Hallo Kerstin,
bin aus Hamburg, da hat der Penny am Kiez offen bis 23 Uhr:D
Und ich ess ja nicht nur Salzkartoffeln, nur heute hab ich eben Bock drauf;).
Salzkartoffeln mit Spinat, hmmm................., da kann ich mich echt totfuttern:).
Hallo Kerstin,
bin aus Hamburg, da hat der Penny am Kiez offen bis 23 Uhr:D
Und ich ess ja nicht nur Salzkartoffeln, nur heute hab ich eben Bock drauf;).
Salzkartoffeln mit Spinat, hmmm................., da kann ich mich echt totfuttern:).
Ich hoffe ich werde nicht gesperrt das ich meine Schilderung dick und jetzt schlank, geschildert habe.
Herzlichst
Hannah
ich bin jetzt lang genug dabei, um zu wissen, dass User wie Du Eintagsfliegen sind.
Du hast Dir ja nicht mal die Mühe gemacht die 'Forenregeln zu lesen, sonst würdest Du nicht mit solchen Selbstdarstellungen kommen.
Du weisst doch hoffentlich, dass solche 'Erfolgsmeldungen die meisten von uns hier unendlich langweilen, eben weil so viele hier unendlich mehr abgenommen haben als Du mit Deinen lächerlichen 20Kilos.
Auf die ganz Schnelle 20Kilos abzunehmen ist leicht, das hab ich im letzten Jahr ohne Schwierigkeit geschafft.
Allerdings hab ich sie fast schon wieder drauf, eben durch Medikamente und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit.
Ich allerdings und so Viele hier, tragen soetwas mit Würde.....
toni
Liebe Toni,
naja, ich weiß ja nicht warum Du mir so unhöflich begegnest
Ich bin auch keine Eintagsfliege, poste zwar nicht oft hier, bin eher der stille Leser, aber bin eigentlich nicht erst seid gestern angemeldet.
Wenn Du mir Selbstdarstellung vorwirfst, muss ich Dich leider enttäuschen. Ich wollte lediglich auf Sunshines post antworten und Ihr mitteilen das ich Sie gut verstehen kann wie Sie sich fühlt. Und natürlich kann auch daraus eine Diskussion entstehen.
Toni, ich habe auch beim stillen lesen desöfteren bemerkt das Du Menschen die Abnehmerfolge haben oder kritisch hinterfragenden nicht gerade höflich begenest, woran liegt das?
Ich möchte hier auch nicht Komplimente erhalten das ich fast wieder mein Normalgewicht habe, sondern nur meine Erfahrung hier mitteilen wie ich mich gefühlt habe als Dicke und jetzt als fast Normalgewichtige. Glaubst Du wirklich, nur weil Du als dicke glücklich bist, müssten es alle sein?
Wenn Dich meine Erfolgsmeldungen langweilen, kann ich natürlich daraus meine Schlüsse ziehen, Gedanken sind ja zum Glück frei. Siehst Du Dich hier im Forum als das Maß der Dinge, das es ALLE langweilt? Glaubst Du es gibt hier nicht auch stille Leser die meine Meinung hier teilen?
Toni, ich habe Dir nix getan, und das soll auch so weiterhin bleiben. Aber wenn Dir meine Postings nicht passen, es zwingt Dich keiner zu antworten.
Ich denke ich habe die Netiquette hier eingehalten, und das solltest Du vielleicht auch, auch wenn Du hier Stammuser bist.
herzlichst
Hannah
Auf die ganz Schnelle 20Kilos abzunehmen ist leicht, das hab ich im letzten Jahr ohne Schwierigkeit geschafft.
toni
Glaub mir liebe toni, es war nicht auf die schnelle, weil abnehmen auf die schnelle bringt nämlich garnix.
Und ich konnte mein Dicksein nicht mit Würde tragen, sorry....
Wenn ich weiß das es an mir selber lag das ich mich Dick gefuttert habe, dann muss ich das nicht mit Würde tragen. Warum auch? Ich weiß das es meine persönliche Schuld ist Dick geworden zu sein, also habe ich es wieder geändert mit Ernährungsumstellung und Sport.
Und das Du wegen Medikamente und Bewegungseinschränkung zu kämpfen hast, das ist wieder eine andere Sache. Das tut mir natürlich leid für Dich.
herzlichst
Hannah
Du gibst es ja schon zu das Du etwas aufgibst, genau mein reden;). Und ich bin nach wie vor der Überzeugung das Depressionen schon mit der Körperfülle zu tun hat, beim einen mehr, beim anderen weniger. Ich kann ja nur von mir persönlich sprechen
Zitat von HannahIst es dann eine Seite für Menschen die nicht mehr abnehmen wollen und sich aufgegeben haben? Eine Seite für guten Zuspruch wie man sich als Dicker akzeptieren soll? Ich weiß es nicht wirklich, aber trotz allem ist der Austausch hier gut. Im Ernst jetzt, es werden ja Probleme zwischen Dicke Menschen besprochen. Warum auch keine Abnehmtipps?
Hej...
ich hab mal zwei Zitate hintereinander gestellt um einen feinen Unterschied klarzumachen:
"etwas aufgeben" bedeutet etwas anderes als "sich aufgeben"
Du solltest mit letzterem Begriff hier nicht hausieren gehen... nur weil man das Abnehmen aufgibt, gibt man sich nicht gleich selbst auf, denn >>> ich bin mehr als mein Gewicht und der "natürlich erwartete" Abnehmwunsch. Genau das ist auch im Prinzip der dicken Selbstakzeptanz beinhaltet, das für das Forum hier wichtig ist.
Deine Aussage, dass Depressionen was mit der Körperfülle zu tun haben, ist höchstens in der Beziehung anwendbar, dass man durch Depressionen zunehmen oder abnehmen kann. Und das du Depressionen gehabt hast, weil du dich nicht selbst akzeptiert und angenommen hast.
Ich persönlich habe immer das Bestreben, mich zu akzeptieren und mein Selbstbewußtsein nicht davon abhängig zu machen, ob ich nun schlank bin oder "zumindest wieder auf dem Weg dahin", schließlich ist das Wichtigste an mir nicht mein Gewicht und ich niemand anderes nur weil mein Körper jetzt eine andere Eigenschaft besitzt als vor ein paar Jahren.
Liebe Grüße
Dani
Hallo Dani (fast Nachbarin;))
ich will natürlich keine Haarspalterei betreiben mit dem "aufgeben abnehmen" und sich "selbst aufgeben".
Natürlich gibt man sich selbst nicht auf wenn man nicht mehr abnehmen will, das Leben ist auch als Dicker lebenswert. Ich möchte nicht, dass mir hier unterstellt wird, ich akzeptiere keine Dicken Menschen.
Ich meinte mit dem "aufgeben" das abnehmen, nicht mehr und nicht weniger.
Dani, sicherlich könnte ich mich als Dicke selbst akzeptieren, aber warum hätte ich persönlich das tun müssen wenn ich mich doch absolut nicht wohlgefühlt habe? Muss ich denn was akzeptieren wenn ich es für mich persönlich verbessern kann?
Wieso hab ich das Gefühl das mich keiner verstehen will? Ich will keinen Beifall für meinen Erfolg, ich will nur das vorher und nachher darlegen, meine persönliche Erfahrung schildern.
Was ist daran so schlimm? Dürfen hier nur Dicke schreiben und EX Dicke wird Fishing for Kompliments vorgeworfen?
Ich denke es gibt verdammt viele stille Leser hier, die sich als Dicke nicht wohlfühlen und die auch die Nachteile als Dicker Mensch gut nachvollziehen können. Selbstakzeptanz ist ein muss, klar, nur können das die meisten nicht, weder viele schlanke noch auch Dicke. Aber ich denke, als Dicker Mensch ist es um einiges schwieriger.... Ich kann natürlich mich selbst als Mensch akzeptieren, wie jeder auch, aber jeder hat seine persönlichen Vorstellungen und befindlichkeiten im Leben, und meine war eben, mich nicht als Dicke akzeptieren zu wollen, ist das schlimm?
Gruss aus Hamburg
Hannah
ZitatDu gibst es ja schon zu das Du etwas aufgibst, genau mein reden;)
Naja. Das ist irgendwie lustig. Weil ich es irgendwie noch aus ner verdrehten Perspektive sehe. Ich weiß nicht, was du schon von mir weißt aus evtl. anderen Threads. Aber ich hab vor zwei Jahren schon 25 kg hauptsächlich durch Sport abgenommen. Naja, nebenbei habe ich noch eine körperorientierte Psychotherapiegruppe besucht, die sicher auch etwas dazu beigetragen hat. Jedenfalls bin ich an einem Punkt, wo ich der Meinung bin, wenn ich wollte, könnte ich jetzt noch weiter abnehmen. Wo ich das aber gar nicht mehr will. Eigentlich gehts mir grad prima. Also hab ich nicht aufgegeben, im Sinne von "versagt", sondern im Sinne vom Ablegen einer schlechten Gewohnheit zugunsten einer neuen viel tolleren Alternative, die mich glücklich macht.
Ich überlege gerade wie ich dir am besten meine Meinung erklären soll. Ich hatte mir überlegt jetzt auf alle deine Kommentare zu antworten, aber ich glaub das bringt nix. Denn die Sache ist - ich kann dich ja voll und ganz verstehen!
Mit diesen 25kg, die ich oben erwähnte, ging es mir genauso wie dir mit den 20. Ehrlich. Jetzt sind sie weg und seit über nem Jahr hat sich an meinem Gewicht nix groß verändert. Tatsache ist nur, jetzt fühl ich mich ziemlich wohl in meinem Körper. Ich spiel ja nun Inline-Hockey und das macht so sauviel Spaß. Mein Ziel ist es schon noch sportlicher zu werden, weil meine mangelnde Kondition mich beim Spiel schon etwas nervt muss ich zugeben, aber das wird sowieso von allein kommen. Spätestens wenn ich dann zweimal die Woche geh *denk* was ich damit aber sagen will, ist nur, dass diese Veränderung dann aus einer völlig anderen Motivation heraus kommt als wenn ich unbedingt abnehmen muss, weil ich sonst so häßlich und fett und inakzeptabel oder sonstwas bin.
Du hattest geschrieben
ZitatHabe zwar immer noch Übergewicht (5 kg) zum Normalgewicht, aber es stört mich nicht mehr!! Ich kann sehr gut damit leben.
Jap. Und genauso gehts mir auch, auch wenns ein bißchen mehr als 5 kg sind Dann verstehst du mich jetzt vielleicht doch
ZitatZitat:
Zitat von SchneeEnte [Blockierte Grafik: http://www.deutschlands-dicke-seiten.de/forum/images/buttons/viewpost.gif]
[FONT="] Es freut mich für dich, wenn du dich mit deinem jetzigen Gewicht wohl fühlst.[/FONT]
[FONT="]
Danke liebe SchneeEnte:), das tue ich wirklich, ich fühle mich einfach rundum besser. Angefangen von den Klamotten die ich wieder tragen kann bis hin zur Leichtigkeit die ich mir gegenüber empfinde. [/FONT]
Genauso geht es mir auch, ohne Scheiß. Ich hatte Anfang letzten Jahres meinen Kleiderschrank komplett ausgemistet und mir neue Klamotten gekauft. Ich glaub das mim Hockey will bald keiner mehr hören aber auch da genieße ich das Gefühl der Leichtigkeit und Wendigkeit, und das erschließt sich mir nicht durchs Dünnsein (denn das bin ich ja nunmal nicht), sondern offensichtlich einfach durch den Spaß an dieser tollen Sportart und durch die Bewegungsfreude an sich (wohl auch wegen der tollen Leute dort, aber darum gehts ja grad nicht).
ZitatIch bin wie ich bin, innerlich und charakterlich, sicher, aber ich möchte auch äußerlich bzw. mich in meinem Körper wohlfühlen.
Ich auch! Und tu es ja jetzt auch.
ZitatStimmt, einjeder wie er mag. Der eine mag Sport machen der eine eben Essen, das verurteil auch keiner. Ich habe mich für den Sport entschieden und Ernährungsumstellung. Mich hat das glücklich gemacht. Vorher dachte ich, das mich das Essen glücklich gemacht hat, nur für einen Moment, aber ich wurde unglücklich.
Und ich habe mich für beides entschieden und bin damit jetzt glücklich.
ZitatAber ich bezweifel sehr stark, das Dicke Menschen wirklich glücklich mit Ihrem Körper sind, aber dies ist auch nur meine Meinung.
Dazu hätte ich mal ne Frage. Geh mal einfach nur rein fiktiv davon aus, es gäbe solche Menschen. Was genau müssten sie tun, wie müssten sie sein, damit du ihnen das glauben würdest?
Zitat[FONT="]Es ist ja ein Diskussionsforum und da sollte und kann man auch seine Meinung äußern, schließlich herrscht in der BRD ja immer noch Meinungsfreiheit;)[/FONT]
Der Meinung bin ich auch. Ich freu mich auch, dass auch Beiträge mal stehen bleiben, die kritisch diesem Forum bzw. der Philosophie hier gegenüber stehen. Ich finde es auch selbst durchaus interessant mich immer mal wieder neu mit dem Thema auseinander zu setzen.
Ich hoffe nur, dass es von den Forenregeln her noch ok ist. Aber eigentlich geht es ja noch voll und ganz ums ursprüngliche Thema.
So, nu hab ich doch ein paar Zitate kommentiert (nicht mal chronologisch, aber macht ja nix :D), ein paar auch nicht. Aber ich hoffe worum es mir geht, konnte ich einigermaßen verständlich darstellen
Liebe Grüße
SchneeEnte
Dani, sicherlich könnte ich mich als Dicke selbst akzeptieren, aber warum hätte ich persönlich das tun müssen wenn ich mich doch absolut nicht wohlgefühlt habe? Muss ich denn was akzeptieren wenn ich es für mich persönlich verbessern kann?
Auch hier muß ich wieder auf Details eingehen...
Genauso wie beim aufgeben ist es beim akzeptieren ein großer Unterschied, ob man etwas an sich akzeptiert oder sich selbst akzeptiert. Daher kannst du dich selbst akzeptieren, auch wenn du dein Gewicht nicht akzeptierst. Denn>>> Ein Mensch besteht nicht allein aus Gewicht und Körper. Das Gewicht ist ein Teil von dir, aber nur ein Teil, nicht der wichtigste Teil. Zumindest sollte es normalerweise so sein.
Ich hoffe, dass dir das ein wenig weiterhilft...
Liebe Grüße
Dani
Also bei deinen Ausführungen stimme ich dir auch vollkommen zu und halte das nicht für Haarspalterei...
Auch hier geht es meiner Meinung nach nicht um die "richtige" oder "falsche" Sicht der Wirklichkeit. Beide Ansichten sind für mich nachvollziehbar, aber man kann sich seine Perspektive aufs Leben insgesamt doch aussuchen. Was der eine für Haarspalterei hält, ist für den anderen ein großer Unterschied. Belüge ich mich deswegen mit einer der Sichtweisen? Ich kann mir doch einfach die Sicht aussuchen, die mich glücklich macht...
LG SchneeEnte
PS: Lest mal was von Watzlawick über die Konstruktion der Wirklichkeit *g* aber das nur am Rande...
Dani, sicherlich könnte ich mich als Dicke selbst akzeptieren, aber warum hätte ich persönlich das tun müssen wenn ich mich doch absolut nicht wohlgefühlt habe? Muss ich denn was akzeptieren wenn ich es für mich persönlich verbessern kann?
Grundsätzlich hast Du zwei Möglichkeiten, wenn Du Dich aufgrund einer Äußerlichkeit nicht akzeptieren kannst: Du arbeitest an Deiner Selbstakzeptanz oder Du versuchst, die Äußerlichkeit zu ändern. Du hast letzteres getan, was auch völlig legitim ist. Dabei sehe ich allerdings folgende, mögliche Probleme:
Was ist daran so schlimm? Dürfen hier nur Dicke schreiben und EX Dicke wird Fishing for Kompliments vorgeworfen?
Hm. Ja, ich finde Abnehmen als Weg zur Selbstakzeptanz in einem Forum für dicke Selbstakzeptanz problematisch. Deine persönliche Erfahrung in allen Ehren. Es mag für Dich der einzige gangbare Weg gewesen sein, aber erklärtes Ziel hier ist es, andere Wege zu finden - allein schon wegen der oben erwähnten bescheidenen allgemeinen Erfolgsquote beim Abnehmen.
Ich denke es gibt verdammt viele stille Leser hier, die sich als Dicke nicht wohlfühlen und die auch die Nachteile als Dicker Mensch gut nachvollziehen können.
Meine Schlussfolgerung wäre, dass dieses Forum diesen Menschen helfen soll, zu mehr Selbstakzeptanz und Wohlgefühl zu kommen. Schließlich sollen sich ja nicht alle, bei denen das mit dem Abnehmen nicht so klappt, erschießen müssen, oder?
Meine Schlussfolgerung wäre, dass dieses Forum diesen Menschen helfen soll, zu mehr Selbstakzeptanz und Wohlgefühl zu kommen. Schließlich sollen sich ja nicht alle, bei denen das mit dem Abnehmen nicht so klappt, erschießen müssen, oder?
Hallo Rieke,
oh Gott nein, um Himmels Willen, das ist ja überhaupt nicht meine Intension hier zu verlangen, das sich alle Dicken erschießen sollen, das wäre ja schlimm sowas überhaupt zu erwähnen.
Ich habe schon irgendwie denn Sinn des Forums verstanden, sich zu akzeptieren wenn es mit dem abnehmen nicht klappt, sich trotz allem wohlfühlen sollen.
Ist ja auch eine gute Sache, gegen die nix spricht. Jedoch frage ich mich selber sehr oft, sind wir alle als dicke Menschen auf die Welt gekommen? Wieso wird man Dick? Und wenn man Dick wird, ist das nicht jedermann eigene Schuld? Warum dann Selbstakzeptanz wenn ich doch Dick werde oder mich Dick futtere? Ich wollte es doch so, oder nicht?
Fragen über Fragen, sind aber nicht böse gemeint, ich will es halt eben nur verstehen wollen.
herzlichst
Hannah
Jedoch frage ich mich selber sehr oft, sind wir alle als dicke Menschen auf die Welt gekommen? Wieso wird man Dick? Und wenn man Dick wird, ist das nicht jedermann eigene Schuld? Warum dann Selbstakzeptanz wenn ich doch Dick werde oder mich Dick futtere? Ich wollte es doch so, oder nicht?
Fragen über Fragen, sind aber nicht böse gemeint, ich will es halt eben nur verstehen wollen.
hier nur ein paar Gründe zu Deiner Info, steht auch in einem Nachbarthread und wäre bei Interesse leicht zu finden.
ZitatAlles anzeigenA.psychosomatische Ursachen
1.Binge Eating Disorder (BED)
2.Esssucht
3.Depressionen
4.Stress durch äußere Einflüsse (zB Diskriminierung)
5.Hypersensibilität
6.Borderline-Syndrom
7.Angststörungen
8.Körperschemastörung
9.Minderwertigkeitskomplexe
10.gestörter Cortisolspiegel (zB durch Fernsehen)
11.Kompensation anderer Süchte (zB Bulimie oder Nikotinsucht)
12.Orthorexie (Diätstörung)
13.Traumata, abrupter Lebenswandel
14.gewollter übermäßiger Konsum von Nahrungsmitteln
15.AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung)
B.physiologische Ursachen
16.Schilddrüsenunterfunktion
17.Schilddrüsenüberfunktion
18.krankhaft vergrößerte Schilddrüse
19.zu kleine Schilddrüse
20.keine Schilddrüse (zB operativ entfernt)
21.Hashimoto Thyreoditis
22.Morbus Basedow
23.Morbus Cushing
24.Morbus Fröhlich
25.Pseudo-Fröhlich-Syndrom
26.Stoffwechselüberlastung durch stark schwankende Nahrungsaufnahme (zB Diät)
27.Lipidstoffwechselstörungen
28.Laktoseintoleranz
29.Fructoseintoleranz
30.Sorbitintoleranz
31.Glutenintoleranz
32.Histaminintoleranz
33.Kreuzallergien auf Lebensmittel (zB bestimmte Obstsorten)
34.weitere Lebensmittelallergien (zB Milcheiweißallergie)
35.gestörte Darmflora (>Firmicuten)
36.Darmmykose (Darmpilzinfektion)
37.Veranlagung zu Diabetis Mellitus
38.Polyzystisches Ovar-Syndrom (PCOS)
39.erhöhte Testosteronspiegel
40.erhöhte Östrogenspiegel
41.erbliche Veranlagung („gute Futterverwerter“)
42.genetisch bedingter POMC-Mangel (fehlendes Sättigungsgefühl)
43.MC4R-Mutation (u.a. mit Hyperphagie und gestörter Glukosetoleranz)
44.Prader-Willi-Syndrom
45.Bardet-Biedl-Syndrom
46.Cohen-Syndrom
47.Ahlström-Syndrom
48.Fehlernährung (zB einseitig)
49.glutamatreiche/süßstoffreiche Ernährung
50.Schlafstörungen (zB Apnoe-Schlafstörung)
51.Schlafmangel, Schlafentzug (bewußt)
52.Adenoviren
53.Leptinresistenz
54.Entfernung der Mandeln (Tonsillektomie)
55.Ödeme
56.Tumore (Insulinom)
57.chronische Entzündungen
C.medikamentale und andere äußerliche Ursachen
58.Einnahme von Antibiotika
59.Einnahme von Cortison
60.Einnahme von Östrogenen und Progesteron (zB bei Verhütung)
61.Bisphenyl A (BPA) in Verpackungen
62.Einnahme von Testosteron
63.Einnahme von Androgenen
64.Einnahme von Insulin
65.Einnahme von Antidepressiva (Amitriptylin, Imipramin, Desipramin, Nortriptylin, Lithium, Trimipramin, Doxepin, Clomipramin, Opipramol, Mianserin, Maprotilin, Tranylcypromin (MAO-Hemmer) und Moclobemid (MAO-Hemmer))
66.Einnahme von Neuroleptika (Chlorpromazin, Thioridazin, Perphenazin, Chlorpentixol, Haloperidol, Triflupromazin, Promethazin, Promazin und Alimemazin)
67.Einnahme von Sulfunylharnstoffen (bei Diabetis mellitus)
68.Einnahme von Beta-Blockern (bei Bluthochdruck)
69.Blockade der Histamin-Rezeptoren (bei Allergika)
70.Einnahme von Pizotifen, Flunarizin und Cinnarizin (Migränetherapeutika)
71.Einnahme von Antiepileptika (Valproinsäure und Carbamazepin)
72.übermäßige Einnahme/Aufnahme von Natriumfluorid
73.übermäßige Einnahme/Aufnahme von Vanadium (zB Sojabohnen, Olivenöl, Eier)
74.Kaliummangel
75.klimatisierte Räume (regen zu Nahrungsverzehr an)
76.Lichtmangel (>„Winterdepression“)
Danke Toni,
bei mir war es bestimmt Esssucht, anders kann ich mir das nicht erklären. Aber gut, ich bin kein Arzt oder Experte auf diesem Gebiet, ich frage mich nur, ob alle hier im Forum angemeldeten Leute Dick aufgrund von Krankheiten geworden sind?
Ich bin durch meine Esssucht Dick geworden, bei mir weiß ich, das es meine alleinige Schuld war warum ich dick wurde.
Also wenn alle hier im Forum dick sind aufgrund von Krankheiten, dann tut es mir leid, ehrlich jetzt. Dann bin ich wahrscheinlich die einzige die Dick durch zuviel essen geworden ist.
herzlichst
Hannah
Danke Toni,
bei mir war es bestimmt Esssucht, anders kann ich mir das nicht erklären. Aber gut, ich bin kein Arzt oder Experte auf diesem Gebiet, ich frage mich nur, ob alle hier im Forum angemeldeten Leute Dick aufgrund von Krankheiten geworden sind?
Esssucht ist auch eine Krankheit genauso wie Bulemie.
Ein gesunder Körper und eine gesunde Psyche signalisiert Dir, wann Du satt bist.
Um hier nochmalige Missverständnisse aus dem Wege zu räumen.
Ich finde es gut, dass Du Dein Wohlfühlgewicht erreicht hast und ich wünsche Dir wirklich dass Du es auch behälst.
Allerdings solltest Du mit Deiner vielleicht verständlichen Unwissenheit nicht wie ein Elefant im Porzellanladen herumtrampeln.
Es gibt hier Menschen die unendliches Leid erfahren mussten und die durch solche Aussagen sehr verletzt werden können.
toni
Alles anzeigenEsssucht ist auch eine Krankheit genauso wie Bulemie.
Ein gesunder Körper und eine gesunde Psyche signalisiert Dir, wann Du satt bist.
Um hier nochmalige Missverständnisse aus dem Wege zu räumen.
Ich finde es gut, dass Du Dein Wohlfühlgewicht erreicht hast und ich wünsche Dir wirklich dass Du es auch behälst.
Allerdings solltest Du mit Deiner vielleicht verständlichen Unwissenheit nicht wie ein Elefant im Porzellanladen herumtrampeln.
Es gibt hier Menschen die unendliches Leid erfahren mussten und die durch solche Aussagen sehr verletzt werden können.
toni
Liebe toni,
mein Gott, mir tun doch auch diese Menschen leid die unendliches Leid erfahren mussten, das habe ich in vorigen Posts auch schon geschrieben. Ich will niemanden hier Diskriminieren, nur sachlich diskutieren.
Ich weiß das es ein heikles Thema ist, Dick sein, und ich versuche wirklich ganz vorsichtig meine Worte zu wählen, allerdings will ich aber auch nicht mit Wattebällchen umherschmeissen. Eine Diskussion wo keiner beleidigt wird ist doch möglich.
Menschen die aufgrund von Krankheiten und Medikamente Dick sind, verdammt die tun mir total leid. Was wäre ich für ein Mensch wenn ich die auslachen würde.
Ich wollte eigentlich was ganz anderes Fragen bzw. verstehen, aber es ist jetzt egal, ich hab das Gefühl ich werde nicht verstanden oder man will mich nicht verstehen.
Schönen Sonntag allen noch
Hannah
Jedoch frage ich mich selber sehr oft, sind wir alle als dicke Menschen auf die Welt gekommen? Wieso wird man Dick? Und wenn man Dick wird, ist das nicht jedermann eigene Schuld? Warum dann Selbstakzeptanz wenn ich doch Dick werde oder mich Dick futtere? Ich wollte es doch so, oder nicht?
Einige sind sicher als dicke Menschen auf die Welt gekommen, da liegt es ganz einfach in den Genen. Aber grundsätzlich strebt der Mensch nach Homöostase, sprich, er versucht, sein individuelles, körperliches (und psychisches) Gleichgewicht stabil zu halten. Darunter auch das Körpergewicht. Es gibt z.B. ein Experiment einer schwedischen Universität, wobei gesunde junge Männer einige Wochen lang extrem zuviel essen mussten bei limitierter Bewegung. Die haben dann auch alle ein bisschen zugenommen, aber viel weniger, als ursprünglich erwartet. Ihre Körper haben z.B. das Zuviel an Energie als Wärme wieder abgegeben und eben nicht nur als Fett gespeichert. Ein gesunder Körper wehrt sich, wenn er überfüttert wird. Erst kommt ein Sättigungssignal, dann Völlegefühle, Widerwillen, Übelkeit. Das haben die Probanden alles beschrieben. Genossen haben sie das Experiment nicht.
Im gesunden Normalfall regeln Hunger und Sättigung, wieviel wir essen, und der Appetit weist darauf hin, welche Nahrungsmittel wir brauchen. Damit bleibt das Gewicht mehr oder weniger konstant. Aber: In diesen Mechanismus kann man eingreifen und ihn zerstören:
Außerdem kann man selbstverständlich durch alle möglichen körperlichen Erkrankungen zunehmen und dick werden: Einmal durch Auswirkungen von diversen Erkrankungen auf das Hormonsystem und damit auf den Stoffwechsel, zum anderen durch Wassereinlagerungen, die sich von Fett nicht so ohne weiteres unterscheiden lassen. Nicht zu vergessen, dass der Körper auch aus Krankheiten lernt und sich vor neuen Krankheiten "wappnet": Man legt zu, um im Ernstfall nicht wieder so geschwächt zu werden.
Ich bin durch meine Esssucht Dick geworden, bei mir weiß ich, das es meine alleinige Schuld war warum ich dick wurde.
Esssucht ist eine Essstörung und damit eine Krankheit. Ein gesunder Mensch reagiert mit Widerwillen, wenn er sich überisst. Von "Schuld" kann man da m.E. nicht sprechen.
Dann bin ich wahrscheinlich die einzige die Dick durch zuviel essen geworden ist.
Wenn das Übergewicht wirklich aus Fett besteht (und eben nicht aus Wassereinlagerungen), muss dem eine positive Energiebilanz zugrunde liegen (landläufig: zuviel essen). Die Frage ist ja: Was bringt einen Menschen (auch Dich) dazu, über den Bedarf zu essen?
Ich habe schon irgendwie denn Sinn des Forums verstanden, sich zu akzeptieren wenn es mit dem abnehmen nicht klappt, sich trotz allem wohlfühlen sollen.
Ich glaube, DU hast den Sinn des Forums nicht verstanden. Der Sinn des Forums ist nämlich nicht, all diejenigen zu trösten, für die das mit dem Abnehmen nicht funktioniert hat. Nach dem Motto "Schlankwerden für die, die's können, für den Rest gibst's Selbstakzeptanz". Falsch.
Die Idee ist, mit dem Selbstwertgefühl unabhängig zu werden von der Zahl auf der Waage. Es gibt schließlich Wichtigeres und Wertvolleres an einem Menschen als sein Gewicht.
Aber gut, ich bin kein Arzt oder Experte auf diesem Gebiet, ich frage mich nur, ob alle hier im Forum angemeldeten Leute Dick aufgrund von Krankheiten geworden sind?
Was wäre, wenn nicht? Was würde das für einen Unterschied machen? Müssen die "durch Krankheit dick Gewordenen" dann bemitleidet werden, während die duch Überessen dick Gewordenen... Ja, Hannah... Was?
ZitatIch bin durch meine Esssucht Dick geworden, bei mir weiß ich, das es meine alleinige Schuld war warum ich dick wurde.
Eine Essucht ist eine Krankheit. An der bist Du sowenig schuld wie an einem Beinbruch. Wenn Du allerdings wirklich "esssüchtig" warst (und damit nicht meinst, dass Du gerne mal völlig unkonntrolliert ein ganzes Stück Schokolade in Dich reingestopft hast), dann ist mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass Du nicht geheilt bist. Denn eine Essstörung kuriert man nicht durch eine Diät, pardon: Ernährungsumstellung.
Was bringt einen Menschen (auch Dich) dazu, über den Bedarf zu essen?
Liebe Rieke,
die Frage ist sehr gut gestellt, danke dafür.
Ich kann mir persönlich vorstellen, das Essen für mich eine Art Ersatzbefriedigung war, welcher Natur weiss ich bis heute nicht.
Ein guter Freund von mir, Psychologe, meinte mal, das Übermässiges Essen immer was mit der Psyche zu tun hat, auch wenn demjenigen das nicht bewusst ist. Er fragte mich:" Wonach hungerst Du wirklich?". Die Frage hat mich verblüfft.
Ich weiß bis heute nicht die Antwort liebe Rieke warum ich übermässig gegessen habe:(
herzlichst
Hannah
Fehlende "Anfeindungen" wurden ausgelagert. Ihr wißt schon wohin.
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