Starke Allergie - was macht ihr dagegen?

  • Zitat von Angelina

    Hallo,
    das Medikament "singulair" wird vor allem bei Patienten mit Asthma und Heuschnupfen verschrieben.


    Richtig. Hat mein Mann ja auch. ;)


    Zitat von Angelina

    Im Moment ist mein Heuschnupfen so schlimm, dass ich morgens Loratadin und abends Cetirizin nehme.


    Diese beiden Medikamente haben alle drei Ärzte, bei denen wir wegen des Heuschnupfens waren, als wenig effektiv bezeichnet...zu Beginn hat mein Mann beides ausprobiert. Geholfen hat es leider gar nicht.


    Zitat von Angelina

    Dazu nehme ich noch ein Asthmamittel (dauerhaft, habe chronisches Asthma) und ein Notfallspray, falls mein Heuschnupfen zusätzliche Atemnot auslöst.


    Diese beiden Sprays (oder in unserem Fall vielmehr Pulver) hat mein Mann auch, da er durch den Heuschnupfen Asthma entwickelt hat. Ist aber auch wieder vorbei, wenn der Heuschnupfen sich in Grenzen hält. Selbstverständlich waren wir auch beim Pulmologen, der meinem Mann das Pulver verschrieben hat.


    pfaelzermaus: Diese OP wird mein Mann demnächst auch machen lassen. Ein Test beim HNO-Arzt hat gezeigt, dass mein Mann so gut wie gar keine Luft durch die Nase bekommt, daher muss es sein. Eine Arbeitskollegin von mir hat es auch machen lassen und ist von der erleichterten Atmung begeistert.

    An áit a bhfuil do chroí is ann a thabharfas do chosa thú - The place where your heart is, is where your feet will take you







  • Hallo zusammen.

    Ich weiss, cih werde erschlagen, wenn ich ds jetzt schriebe, aber dsa ist mir grad egal! ;)

    Ich leider seit der Grundschule an Heuschnupfen.
    In den letztenm Jahren war es so schlimm, das ich tagsüber dsa Haus kaum noch verlassen konnte, geschweige denn ein Fenster öffnen konnte.
    Ich war dann rein zufällig bei meinem HNO wegen einer anderen Sache und der hat mir, wegen dem Heuschnupfen dann eine Sprize gegeben (Volon A40). Ich habe das ganze Jahr durch NIX gehabt.
    Bekomme sie nun seit 3 jahren 1 mal jährlich, so im Februar und hab so gut wie keine Beschwerden mehr. Gut, die Nase läuft noch ein wenig und ab und an jucken die Augen, aber lang nicht so schlimm, wie noch vor 3 Jahren.
    Und dafür nehme ich ehrlich gesagt gerne eine Cortison Spritze in Kauf!


    Ich habe fast alle Medis mittlerweile duchprobiert, die wirken 1 Saison und dann nicht mehr.
    Habe auch schon eine Desensibilisierung gemacht, kein Erfolg.
    Irgendwer schrieben von "Budes Nasenspray"...ekliges Zeug und wirkt bei mir überhaupt nicht.
    Und diese "Klosterfrau Zeug" hilft bei mir auch nicht.
    Ich war auch schon beim Heilpraktiker..der hats auch nicht geschafft....

    Nun schwöre ich auf die Spritze mit zusätzlich bei extremen Beschwerden Loratadin oder Certrizin und /oder Nasenspray und Augen Tropfen. (Livocab)

    LG Savi

    "Blödsinn klappt nur dann besonders gut,wenn man ihn konsequent durchzieht."

    "Bereue NIEMALS etwas, was du getan hast, wenn du im Moment des Geschehens glücklich warst!"

  • Zitat von pfaelzermaus

    Weiss den dein Mann wie die OP vor sich geht? Wie lange man im Krankenhaus bleiben muss und ob die Kosten komplett von der Krankenkasse übernommen werden?


    Der HNO sagte, die OP wird ambulant gemacht, also nix mit wirklichem Krankenhausaufenthalt. Die Kosten werden übernommen. Ich nehme an, wenn es medizinisch notwendig ist, wird diese Art von OP immer übernommen...

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  • Das weiss ich allerdings auch noch nicht, jetzt geht's für uns erst mal zum Nasen-CT ;)

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  • Tja, so einfach war's nicht, einen Termin zum Nasen-CT zu bekommen. Den hat er erst morgen früh, danach geht's nochmal zum Arzt zum besprechen. Ist ein langer Prozess.

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  • Pfaelzermaus, ich weiss nicht ob es dir helfen wird, aber ein Versuch wäre es wert, einfach eine Entgiftungs und Entschlackungskur zu machen, ich würde da aber ärztliche Aufsicht oder einen Heilpraktiker dazu empfehlen. Auch wenn Magen und Darm keine Probleme machen, es besteht die Möglichkeit, dass es zusammenhängt.
    Schaden kann es nicht, die Kuren sind auch nicht teuer, du musst ja nicht unbedingt eine Kur kaufen, sondern kannst mit etwas mehr Mühe auch die Sachen dazu einzeln bekommen. Es gibt da immer ganz verschiedene Ansätze, weshalb ich das auch mit einem Arzt besprechen würde.
    Wenn es nicht hilft hast du zumindest deinen Körper mal entgiftet und was für die Gesundheit getan, wenn es hilft, um so besser.


    Wunderkuren würde ich jetzt eher nicht kaufen, die sind meistens nur für die Geldbeutel der Hersteller gesund.


    Hier sind mal 3 Links wo allgemein was zu Entgiftungskuren gesagt wird, nur damit du so ungefähr eine Idee hast wie das abläuft oder was auf dich zukommt und wie so eine Kur abläuft. Setz dich kritisch damit auseinander, frag den Arzt, jede Kur ist ein bisschen anders und die beste Kur hilft dir nicht, wenn du mit der nicht klar kommst und sie wieder abbrichst.




  • Moin, das hatte ich oben auch schon alles geraten!
    Hatte tollen ERfolg damit!

    Auch TCM Medizin bietet eine tolle Möglichkeit!

  • Die üblichen "Entschlackungskuren" haben einen riesengroßen Nachteil - man könnte es auch Gefahr nennen.


    Sie implizieren, daß man nur ausreichend von bestimmten (Nahrungs-)Mitteln zu sich nehmen muß, um einen Entgiftungseffekt zu erzielen.
    Das ist zwar nicht ganz falsch, aber leider auch nur die halbe Wahrheit.


    Der Körper ist generell selbst in der Lage, sich zu entgiften. Er tut tagein tagaus nichts anderes.
    Das Problem ist, daß man oft gar nicht merkt, wie sehr man ihn durch den Konsum unverträglicher Dinge daran hindert, dieser seiner Aufgabe nachkommen.


    Ich habe vor vielen Jahren aufgrund diverser Beschwerden 2 Schrothkuren mitgemacht und schon bei der zweiten hatte ich derbste Verdauungsstörungen, Muskelkrämpfe und Kreislaufzusammenbrüche nonstop.
    Blöderweise hat keiner - auch nicht die Ärzte - diese Symptome als das erkannt, was sie waren: nämlich schwere Histaminintoleranz-Reaktion auf Dinge, die bei "normalen" Menschen tatsächlich die Organe darin unterstützen, sich leichter von Stoffwechselprodukten zu trennen.


    Man muß nicht "genug gesundes" essen, um gesund zu werden/sein/bleiben. Man muß "einfach" nur das krankmachende weglassen - und dabei ist es völlig egal, mit welchen Prädikaten einzelne Nahrungsmittel in der Klatschpresse belegt werden. Wichtig ist buchstäblich, was hinten rauskommt.





  • Moin,

    da ist selbst die Fachwelt, sprich die Ärzte sehr geteilter Meinung.
    aber bei vielen Krankheiten wie zum Beispiel, Allergien, Rheuma und
    Gicht helfen diese Fastenkuren! Auch viel Fachärzte, die nicht unbedingt dem Cotison so zugetragen sind, unterstützen diese Methode inzwischen!

    Ich persönlich habe eine Menge Leute kennengelernt, die
    mit dieser sehr kostengünstigen Kur, grosse ERfolge erzielt haben!
    ( und teilweise jetzt ihre Medikation runter fahren konnten auf ein Minimum!)

    Seht Euch auch mal bei diesem wichtigen Thema im Internet um!

    ICh mache jetzt zweimal im Jahr, im Januar und Oktober eine solche
    Fastenkur und es geht mir prima!


    Wie gesagt einen Versuch ist es Wert!

    Probiert es mal aus aber vorher bitte zum Hausarzt und drüber sprechen!

  • Ich denke , Du verstehst da was falsch.
    Ich bin nicht gegen Fastenkuren - nur gegen "Entschlackungs"-kuren, in denen man mit Säften, Tees und Zeugs aller Art vollgekippt wird, weil das angeblich für alle Personen und alle Beschwerden gut sein soll.


    Falls es Dir entgangen sein sollte, stammt von mir

    Artikel ;)


    Wer seinen Körper unterstützen will, muß erst einmal herausfinden, wodurch er ihn nicht behindert.

  • Wozu Entschlackung? Ich dachte spätestens seit der Biochemie, dass es gar keine Schlacken im Körper gibt.....was wird dann bei einer Entschlackung weggemacht?


    Und was ich auch nicht verstehe: Was haben schiefe Nasenscheidewände mit einer Allergie zu tun? Bzw. warum soll eine Korrektur Linderung bei allergischen Beschwerden bringen?


    Wobei ich ehrlich gesagt inzwischen den Eindruck habe, dass alle Atemwegsprobleme neuerdings von schiefen Nasenscheidenwänden kommen.....jedenfalls heißt es bei allen HNOs "neuerdings" ständig, dass unbedingt operiert werden sollte, damit alles besser wird. Sind schiefe Nasenscheidenwände tatsächlich ein verkanntes Problem unserer Zeit oder einfach nur ein neuer Trend?


    Viele Grüße

  • Moin Zusammen,


    ich hab da mal ein paar Anmerkungen zum Thema : Fastenkuren!


    1. Niemand mit einer EssStörung sollte damit gequält werden. Das sorgt im schlimmsten Fall für eine sehr akute ES-Aktivirung vom feinsten.
    2. Ob oder wie wirksam diese sind hängt vor allem von einem Punkt ab: wie Julchen schon schrieb: man nimmt nix zu sich das man "nicht verträgt" ! sonst gehts nach hinten los.
    3. Bei Allergien hilft Fasten eben nicht Erwiesenermaßen, es kann dadurch auch "noch schlimmer werden" ! Läßt man leichte Allergene für längere Zeit weg, schlagen sie wenn man sie direkt nach dem Fasten als erstes wieder zu sich nimmt extrem zu und es kann dann auch zum "Allergischen Schock" kommen, obwohl es das sonst nie tun würde.....deshalb für Allergiker: Niemals alleine Zuhause fasten, nur unter ständiger ärztlicher Aufsicht (wo im Falle des allergischen Schocks sofort gehandelt werden kann!).


    Ich persönlich lehne "Fasten" komplett ab, hat auch verdammt gute Gründe.


    Liebe Grüße,
    Cailly
    PS: Sorry das hat nun leider wirklich nix mit Nasenscheidewänden zu tun, dafür enorm viel mit Allergien!

  • Ich habe gehört....

    dass regionaler (!!) Honig, der im Spätsommer "geerntet" wird, zur Resistenzbildung gegen Blütenpollenallergie genutzt werden kann. da er in verändertet Form Blütenpollensubstanz enthält.

    Für mich klingt es logisch, ich selbst habe jedoch keinerlei Allergien, so dass ich leider nicht weiss, in wiefern Honig überhaupt genossen werden kann bei solch einer Allergie.

    Auch habe ich nicht die Musse Honig-bezügliche wissenschaftliche recherchen anzustellen.

    ich stells nur mal in den Raum, vielleicht hat ja schonmal wer mehr darüber gehört.

    Gruß, Queensize

  • Honig ist im Gegensatz zu Sirup (eingekochter Pflanzensaft) ein durch Enzyme verändertes Produkt.
    Pollen/Nektar wird erst dadurch zu Honig, daß die Biene ihn mit ihrem Magensaft und ihrem Speichel vermischt und ihn im Stock wieder hervorwürgt (kurz gesagt: es ist Bienenkotze :D *duck*)


    Das Problem mit enzymatisch veränderten Lebensmittel ist, daß sie Histamin in nicht geringer Menge bilden können. Um darauf zu reagieren, braucht es nicht einmal eine Allergie auf die noch in Spuren enthaltenen Pollen sondern nur eine gepflegte Histaminintoleranz.

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