Fahrrad für Dicke - Erfahrungsbericht Kauf

  • Hallo,

    nachdem ich diverse Foren nach Berichten zu XXL-Rädern durchkämmt habe und 5 Händler aufgesucht habe, kann ich nur sagen:
    1.) man muß Zeit und Energie mitbringen
    2.) das passende Dicken-Fahrrad muß bestellt werden und steht nirgends

    Gerade die kleineren Händler, aber auch die Größeren versuchen, Dicken ein wenig geeignetes Standartfahrrad, das in der passenden Rahmenhöhe gerade vorrätig ist, zu verkaufen. Begründung eines Händlers: Ein Dicker tritt nicht so kräftig in die Pedale und belastet daher das Rad auch weniger als ein Normalo.

    Das diese Räder zumeißt, wenn überhaupt, nur bis 120 kg Gesamtgewicht freigegeben sind (als 105 kg Person + 15 kg Rad selbst) und max. 10 % Reserve aufweisen, interessiert die wenigsten. Insbesondere Räder mit Federung bzw. Gabelfeder sind bei Männern auf 85 kg Personengewicht ausgelegt und spätestens bei 100 kg am Ende.

    Glücklicherweise konnte ich wenigstens einige XXL-Räder für Übergroße Personen (2 m aufwärts) in Natura sehen. Hatten allerdings alle die falsche Rahmenhöhe.

    Kurze Probefahrten und eigene Erfahrung ergaben:
    1.) Reifenbreite:
    Man sollte ein 47er oder noch breiteren Reifen nehmen (Schwalbe Big Apple mit 50 oder 60, Ballonbike). Der Schwalbe "Big Apple" Reifen war für "Normalos" zu Einsatz mit niedrigen Luftdruck ausgelegt, um zu federn bzw. die Federung zu ersetzen. Bei dem bei einem Dicken notwendigen Luftdruck federt der zwar kaum noch, fährt sich aber gut.
    2.) Schaltung:
    Man sollte eine Kettenschaltung nehmen, da die meisten Narbenschaltungen nicht für über 120 kg freigegeben sind.
    3.) Bremse:
    Jetzt gehts ins Geld. Man sollte eine Hydraulische Felgenbremse (Magura HS 33) oder eine gute Scheibenbremse wählen.
    4.) Sattel:
    XXL-Räder haben Sättel mit einer Doppelaufnahme bzw. mit speziellen Sätteln für Dicke. Beim Normalsattel kann es vorkommen, dass man den immer mehr festzieht, er sich aber unter dem Gewicht trotzdem bewegt und man Ihn überdreht, wenn man weiterfestzieht.

    Nach meiner Rechere kamen für mich folgende Trecking-Räder in Frage:
    1. Kalkhoff Foreigner XXL (Kettenschaltung, Scheibenbremse) ca. 800 €
    2. Victoria Schwerte (Kettenschaltung, breiter Sattel) ca. 600 €

    Nicht ganz so geeignet
    3. Rixe Toulouse XXL (Nachteil: Reifen waren mir zu schmal) ca. 600 €
    4. Kalkhoff Agattu XXL (Nachteil: Narbenschaltung) ca. 600 €
    5. Schauff Sumo (Nachteil: keine Federgabel) ca. 2.000 €
    6. Raleigh Oakland XXL (Nachteil: Sattel etwas schmal) ca. 600 €
    7. Patria ... ca. 1.500 - 2.000 €

    Besonders verwirrend war, dass wir bei einem Händler die "Rixe Toulouse XXL"-Modelle nicht von den normalen "Rixe Toulouse" unterscheiden konnten.

    Grüße
    Obelix

  • An welche Gewichtsklasse denkst du da mit den Fahrrädern? Ich besitze mein ganz simples Damen-Cityrad mit Narbenschaltung, Standardsattel, Standardfelgen und Standardmänteln seit über 6 Jahren. Es hat damals ca. 400€ gekostet und ich habe in der gesamten Zeit mit diesem Rad zwischen 125 und 150kg gewogen.
    Und das Ding fährt immer noch...:D

  • also ich bin mit meinem Rixxe Toulouse XXL sehr zufrieden


    und mit dem Händler, wo ich es gekauf habe fast noch mehr
    total freundlich, keine seltsamen oder abfälligen Blicke, hat sofort ohne es sagen zu müssen verstanden, welche Radl-Bedürfnisse man als Dicker hat .... hatte solche Räder vorrätig und wollte kein ungeignetes Rad verkaufen

    Für den Triumph des Bösen reicht es,
    wenn die Guten nichts tun.

    (Edmund Burke, 1729-1797)

  • An welche Gewichtsklasse denkst du da mit den Fahrrädern? Ich besitze mein ganz simples Damen-Cityrad mit Narbenschaltung, Standardsattel, Standardfelgen und Standardmänteln seit über 6 Jahren. Es hat damals ca. 400€ gekostet und ich habe in der gesamten Zeit mit diesem Rad zwischen 125 und 150kg gewogen.
    Und das Ding fährt immer noch...:D



    Schließe mich mal der Frage an: Von welcher Gewichtsklasse reden wir denn? Ich habe seit 17 Jahren ein "stinknormales" Mountainbike (gut gepflegt, weil in den letzten Jahren wenig benutzt :p), welches damals um die 500 DM gekostet hat. Mein Gewicht in dieser Zeit betrug zwischen 75 kg (da habe ich das Rad wohl eindeutig mehr benutzt :D) und 140 kg . Es ist immernoch im guten Zustand, lediglich die normalen Verschleißteile mußten mal erneuert werden, ein wenig Öl an die Kette und aufgrund von platten Reifen halt auch mal ein neuer Schlauch rein. Ansonsten ist aber damit nix los und ich lebe trotz ganz normaler Fahrradbremsen (nix mit Scheiben oder so) auch noch ;)

    Grüße

    Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Hallo,

    An welche Gewichtsklasse denkst du da mit den Fahrrädern?



    Gute Frage. Als Gewichtsklasse meine ich so von ca. 110 kg bis ca. 180 kg.

    Ich besitze mein ganz simples Damen-Cityrad mit Narbenschaltung, Standardsattel, Standardfelgen und Standardmänteln seit über 6 Jahren. Es hat damals ca. 400€ gekostet und ich habe in der gesamten Zeit mit diesem Rad zwischen 125 und 150kg gewogen.
    Und das Ding fährt immer noch...:D



    Klar kann ein normales City-Rad auch halten. Es war auch nicht mein anliegen, diese Räder pauschal als für Dicke ungeeignet hinzustellen. Nur bei meinen Recherchen zum Fahrrad bin ich zu Informationen gekommen, die mir vorher unbekannt waren:

    a.) das ein Fahrrad nach DIN nur max. 100 kg Belastung halten muß zzgl. 20 % Reserve.

    b.) das Narbenschaltungen, was Belastungen angeht, empfindlich und in der Regel von den Herstellern nur bis max. 120 kg freigegeben sind. Ich z.B. hatte bei Vorgängerrad Probleme mit der 7-Gang Narbe, die gerade in den kleinen Gängen am Berg mit zunehmender Steigung rauh wurde und Kraft nicht weitergab.

    c.) das die Gabelfederungen bei Herrenräder auf eine 85 kg Person ausgelegt ist und selbst verstellbare Gabelfederungen ab 100 kg am Ende sind. Hier kann ich auch wieder nur mein eigenes Beispiel anführen mit einem gefederten City-Rad, wo die Federung quasi nur durchschlug und das Fahrrad dadurch, dass es immer am Anschlag war, eine ganz andere Geometrie (Ergonomie) hatte.

    d.) das bei hohen Geschwindigkeiten bei schweren Personen der Rahmen instabil wird. Auch hier wieder das eigene Beispiel. Früher bin ich mit dem Fahrrad bergab auch schon mal 50 - 60 km/h gefahren. Mit das letzte Fahrrad wurde ab ca. 40 km/h extrem instabil, sodaß man es gar nicht risikierte, schneller laufen zu lassen. (Hatte das Instabile immer auf meine körperliche Konstitution geschoben und nicht auf das Rad.)

    Ferner liesen bei meinem letzten Rad die Bremsen bei längeren Bergabfahrten in der Wirkung vollkommen nach bzw. bei dem anderen Rad mußte man, um eine ausreichende Bremsleistung zu erzielen, so stark an den Hebeln ziehen, dass man eine längere Strecke bergab nicht bremsen konnte, ohne dass die Finger abfallen.

    Und das Fahrrad war schon eher ein eher Höherpreisiges Markenrad gewesen.

    Letztendlich ist es immer eine Frage, wie man das Fahrrad nutzt. Fährt man max. 2 km bis zum nächsten Bäcker. Oder macht man schon mal eine Tour von 10 - 30 km. Oder fährt man Touren von 50 km und mehr am Tag.
    Bei mir liegen die Strecken im bergigen zur Zeit so bei 2 - max. 15 km (Ebene) und ich möchte von der Fittness her so auf 50 km steigern.
    Als Jahres-km-Leistung peile ich 500 - 1.000 km an.

    Grüße
    Obelix

  • Ah ok... wenn man ein Fahrrad so stark nutzen möchte bzw. schon nutzt, wie Du es vorhast, ist es mehr als verständlich, dass man auf solche Dinge achtet.

    Bei mir ist es in der Tat nicht mehr als ab und zu mal eine kleine Radtour oder der Weg zum Bäcker, Eisdiele, Schwimmbad usw., die Zeiten, dass ich regelmäßig ab 10 km aufwärts mit dem Rad gefahren bin, sind lange her und Berge haben wir hier oben in Hamburg und Umgebung auch nicht wirklich viele. ;)

    Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Hallo,

    also ich bin mit meinem Rixxe Toulouse XXL sehr zufrieden ...



    Das habe ich gelesen und ich hätte mir das Rixxe Toulouse XXL auch fast gekauft.

    ... und mit dem Händler, wo ich es gekauf habe fast noch mehr total freundlich, keine seltsamen oder abfälligen Blicke ...



    Ja, dass muß ich auch sagen, die Fahrradhändler waren alle durchweg sehr freundlich.

    ... hat sofort ohne es sagen zu müssen verstanden, welche Radl-Bedürfnisse man als Dicker hat .... hatte solche Räder vorrätig und wollte kein ungeignetes Rad verkaufen



    Da hast Du Glück gehabt! Wohnst Du in der Nähe von einer größeren Stadt? Bei mir auf dem Lande sah es nicht gut aus. Von den 5 Händlern, wo ich war, hatte nur einer ein halbwegs für mich passendes XXL-Rad lagermäßig stehen. Gut, ich kann den Händler ja auch verstehen. Der muß verkaufen. Zum bestellen und warten sind die meisten Kunden nicht bereit und fahren zum nächsten Händler. Daher wird der Kunde möglichst gleich verhaftet.

    Grüße
    Obelix

  • Hallo Obelix,


    ich denke, dass Deine Überlegungen schon ganz richtig sind. Ich habe 2 Räder und eins davon hat eine Vollfederung, bei meinem Gewicht von 100 + merkt man da schon, dass die Federung an ihre Grenzen kommt und es ist kein billiges Baumarktteil.


    Ich fahre meistens mit dem anderen mit Sattelfederung und Federgabel, es ist allerdings auch ein eher hochwertiges Rad mit Scheibenbremse und Kettenschaltung. Da ich sehr viel fahre und auch noch mit Gepäck war mir das die Sache wert und es macht einfach mehr Spaß, mit einem guten Rad auf Tour zu gehen.


    Die Pflege und Wartung spielt natürlich auch eine entscheidende Rolle und da mangelt es wohl bei den meisten (unabhängig von den Pfunden).


    Deiner Kritik hinsichtlich der Radhändler kann ich mich auch anschließen, sie wollen immer das loswerden, was sie gerade da stehen haben und meistens haben sie nur einfach das 08/15 Zeugs auf Lager. Allein meine Erfahrungen auf diesem Gebiet würde das Internet zumüllen...
    ein Radhändler wollte dann zwar ein Rad für mich bestellen, aber nur wenn ich es auch definitiv nehme.., daraufhin habe ich verzichtet, dann kann ich es auch 200 € billiger im Internet bestellen ((und da darf ich es zurückschicken..)


    Viel Spaß beim Radeln!

  • Hallo,

    Ah ok... wenn man ein Fahrrad so stark nutzen möchte bzw. schon nutzt, wie Du es vorhast, ist es mehr als verständlich, dass man auf solche Dinge achtet.



    Naja, so stark, wie Du jetzt denkst, nutze ich das auch wieder nicht. Hauptsächlich fahre ich "fämiliär" mit 7-jähriger Tochter und Frau. Die mögen bergab. Und da gibt es bei uns im Sauerland schon mal Strecken, wo es 15 - 20 km nur bergab geht, ohne viel zu treten.

    ... die Zeiten, dass ich regelmäßig ab 10 km aufwärts mit dem Rad gefahren bin ... hier oben in Hamburg und Umgebung ...



    Das ist Schade. Soweit ich weiß, fängt der Körper erst nach 30 min. an, Fettreserven abzubauen. Daher sind längere Radtouren eigentlich super um Gewicht abzubauen. Hamburg und Umgebung ist doch zu Radfahren ideal. Kann man doch schnell auch mal mit dem Auto an die Küste fahren und dort radeln oder die Elbe runter bis Cuxhaven und fährt mit dem Schiff zurück.

    Grüße
    Obelix

  • @Obelix

    Na ja, für mich ist das was Du machst schon eine intensive Fahrradnutzung. Ich selber bin noch nie gerne Rad gefahren (ganz zum "Leid" meines Vaters, der heute noch begeisterter Radsportler ist) - damals mußte ich es notgedrungen, wenn ich nachmittags nach der Schule zu meinem Pferd oder eben halbwegs schnell bei Freunden oder zum Handball kommen wollte. Für mich war und ist das Rad nur "Mittel zum Zweck"... ich bin da eher der Fußgänger und seitdem wir wieder einen Hund haben, wird der Gang zum Bäcker oder zur Eisdiele noch mehr als vorher zu Fuß gemacht. ;)

    Fett verbrennen tue ich lieber beim schwimmen, tanzen und reiten :)

    Grüße

    Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • zu den verkäufern kann ich nur folgendes beisteuern:
    als wir vor zwei jahren nach einem fahrrad für mich gesucht haben, haben wir erstmal alle händler abtelefoniert. es hielt sich die waage, wer was da hatte und wer freundlich war....usw.
    aber der härtefall war ein laden. er gilt in hannover als einer der größten anbieter. dem mussten wir am telefon erstmal erklären, dass es extra fahrräder für dicke menschen gibt. die mehr gewicht aushalten. die verstärkt gebaut sind. die sind in dem laden aus allen wolken gefallen. denn der typ hatte dann noch kollegen gefragt. die kannten das alle nicht.
    da kann man echt nur den kopf schütteln.
    ich habe übrigens das kalkoff aggatto und bin sehr zufrieden.

    Je mehr ich von den Menschen sehe,
    umso lieber habe ich meinen Hund.

    (Friedrich der Grosse)


  • Das ist Schade. Soweit ich weiß, fängt der Körper erst nach 30 min. an, Fettreserven abzubauen. Daher sind längere Radtouren eigentlich super um Gewicht abzubauen.



    Wer sagt denn, dass jeder, der ein Fahrrad fährt, gleich Gewicht abbauen möchte?!
    Soll das hier womöglich ein versteckter Abnehm-Tip sein?? ;)

    Ich fahre übrigens ein Fahrrad der Marke Dürkopp, mit stabilem Rahmen und 26'' Rädern mit breiten Reifen. Ich habe es vor 2 Jahren für 160 Euro gebraucht gekauft und bin sehr zufrieden damit. Aber längere Radtouren mache ich damit auch nicht unbedingt, es ist eher ein Mittel zum Zweck.

    Inside me is a thin woman trying to get out.
    ...I usually shut the bitch up with chocolate.

  • aber der härtefall war ein laden. er gilt in hannover als einer der größten anbieter. dem mussten wir am telefon erstmal erklären, dass es extra fahrräder für dicke menschen gibt. die mehr gewicht aushalten. die verstärkt gebaut sind. die sind in dem laden aus allen wolken gefallen. denn der typ hatte dann noch kollegen gefragt. die kannten das alle nicht.
    da kann man echt nur den kopf schütteln.



    War das ein "richtiger" Händler oder einer von diesen Fahrrad-Supermärkten? :rolleyes:

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
    ---------------------------------------------------------------------
    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Ich fahre sehr gerne mit dem Rad schon wegen unserem Hund
    und habe mir deswegen vor zwei Jahren wieder ein Rad bei B..in Hannover gekauft.
    Ich wieger 145 Kilo und bin sehr gut beraten worden ,
    habe für mein Rad 280 Euro ausgeben und bin sehr zufrieden damit.
    der Verkäufer hat sogar drauf geachtet wegen dem Sattel !

    LG Ela
    Zum Glück gehört, dass man irgendwann beschließt, zufrieden zu sein.
    Ich bin nicht auf der Welt um zu sein, wie andere mich gerne möchten!

  • War das ein "richtiger" Händler oder einer von diesen Fahrrad-Supermärkten? :rolleyes:


    den genauen namen weiß ich nicht mehr. aber die haben ständig werbung in den käseblättern und haben ewig viele qm fahrräder bei sich stehen. aber wenn du so fragst, würde ich schon sagen, dass ich ihn dann eher zu den supermärkten zähle. die führen alles, nicht nur ausgewählte marken.

    Je mehr ich von den Menschen sehe,
    umso lieber habe ich meinen Hund.

    (Friedrich der Grosse)

  • den genauen namen weiß ich nicht mehr. aber die haben ständig werbung in den käseblättern und haben ewig viele qm fahrräder bei sich stehen. aber wenn du so fragst, würde ich schon sagen, dass ich ihn dann eher zu den supermärkten zähle. die führen alles, nicht nur ausgewählte marken.


    Ich denke, von denen darf man einfach nix erwarten. Ich kaufe da höchstens mal Kettenfett oder ähnliches - wenn überhaupt.
    Für den Ottonormalradler mag das ja okay sein, wenn man jedoch bestimmte Ansprüche hat, sollte man doch vielleicht zum Händler gehen. Das ist zumindest meine Erfahrung.

    Liebe Grüße von Meryem und dem Tiger-Trio
    ---------------------------------------------------------------------
    Ich bin nicht dick, ich habe nur mehr erotische Nutzfläche!

  • Also, ich habe aktuell ein Rixe Toulouse XXL mit 24 Gängen gekauft und bin super zufrieden mit - gute Verarbeitung, prima Fahrgefühl - würde ich jedem weiter empfehlen. Wenn nur das Treten nicht so anstrengend wäre ... :o

  • Hi,


    ich habe ein sehr gutes Fahrrad von der Fahrradmanufaktur. Die sind nicht extra für dicke Menschen, aber sehr gut gebaut. Da ich auch meist jeden Tag 20 km damit zur Arbeit fahre, muss es auch was aushalten und es kommt auch jedes Frühjahr brav in den Fahrradladen zur Wartung. Aber ansonsten bin ich sehr sehr zufrieden mit ihm.


    Tschüß Dagoberta

  • Hallo,


    sorry, bin neu hier. Es steht zwar in Rot da, daß ich ein neues Thema eröffnen soll, weil der Thread schon über 330 Tage alt ist, aber ich hoffe, die Daten hier sind noch aktuell genug und ein neuer Thread lohnt sich meiner Meinung nach nicht für so eine Detailfrage.


    Ich möchte mir auch ein Fahrrad kaufen, bin aber noch unschlüssig, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne. Ich habe heute den ganzen Feiertag im Internet verbracht und nach Informationen gesucht. Die besten habe ich hier gefunden, darum habe ich mich hier angemeldet.


    Momentan habe ich zwei Modelle in die engere Wahl genommen. Das Modell Victoria Schwerin und Kalkhoff Agutta. Beide sollten ungefähr das gleiche kosten. Zwar sind 700 Euro eine Menge Geld, aber wenn das Rad dann nicht unter mir zusammenbricht, ist mir das die Sache Wert ;)


    Eigentlich wäre mir das Modell Agutta lieber, weil es laut Hersteller bis 170 kg belastbar ist, das Modell Schwerin laut Herstellerhomepage nur bis 150 kg. Ich bin zwar noch unter 150 kg, aber sicher ist sicher.


    Hier wo ich wohne, gibt es leider nicht viele Fahradläden und einer der Läden, wo ich am Wochenende mal vorbeischauen wollte, hat Victoria auf seiner Homepage verlinkt, Kalkhoff aber nicht. Der zweite Laden hat keine Homepage, der dritte keine näheren Angaben auf seiner. Nur damit ihr nachvollziehen könnt, wie tief die Wälder sind, wo ich wohne. Kann durchaus sein, daß ich sogar auf den Versandhandel zurückgreifen muß :(


    Kennt sich jemand hier richtig gut mit Fahrrädern aus? Ist das Kahlkoff Modell wirklich etwas stabilder als das Victoria? Oder ist Victoria nur vorsichtiger bei den Angaben. Beide sind ja leider aus Alu, aber aus Stahl finde ich irgendwie keine Modelle, bei denen explizit auf eine höhere Nutzlast hingewiesen wird. Bei den Rädern von Gazelle zum Beispiel, die auf mich als Laien einen guten Eindruck machen (besonders Modell Impala).


    Wäre nett, wenn mir jemand Tips geben könnte.


    Danke und Grüße
    Groucho

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