Rote Pickelchen am Oberarm

Hallo, bräuchte mal dringend eure Hilfe. Ich habe schon seit einigen Jahren rote Pickelchen an den Außenseiten der Oberarme, und zum Teil auch an den Oberschenkeln.
Meine Ärztin wusste auch keinen Rat und stellte nur fest, dass aus fast jedem roten Pünktchen ein Haar wächst, konnte mir aber sonst auch nicht weiter helfen. Da jetzt bald der Sommer kommt würde ich gern vorher noch was dagegen unternehmen. Kennt das noch jemand? Oder weiss jemand womit man das in den Griff bekommen kann? Bin sehr dankbar für Tipps.

Hallo dieses Problem kenne ich auch. Mir konnte bis jetzt auch noch keiner genau sagen, was das ist. Mein Vater hatte das früher an den Oberarmen auch. Ich finde es nicht so schlimm, bei mir ist es auch nicht so viel. Mal ist es etwas schlimmer und dann schau ich wieder und dann ist fast nix mehr da. Wenn Du vielleicht weißt was das ist, dann sage mir doch auch mal bescheid. DANKE

Gruß Manuela

Die roten Punkte kenne ich auch. Und genau wie Brockenhexe massiere ich die Arme und Oberschenkel beim Duschen mit einem Massagehandschuh. Anschließend öle ich mich Babyöl ein. Ganz weg gehen die Punkte nicht, sind aber deutlich blasser geworden.

das nennt man Reibeisenhaut und auch ich bin davon betroffen. Es handelt sich dabei um eine Verhornung der Haut. Wenn man diese Pickelchen aufdrücken würde, würde auch eine Flüssigkeit abgesondert werden. Das mache ich aber nicht weil ich keine Lust auf Narben habe. Es wird auf jeden Fall verebt. Ich habe es von meinem Vater, der aber nicht ganz so schlimm betroffen ist wie ich. Ich habe es am Oberarm, am Unterarm und an den Beinen. Tun kann man dagegen GAR NICHTS!!!! Man kann zwar eine Verbesserung erzielen, aber ganz werden diese Punkte nie weg gehen. Man muss sich leider damit abfinden. Ich habs noch nicht Es sieht nämlich nicht schön aus wie ich finde... Wenn man eine VErbesserung erzeilen will muss man aber ein Leben lang cremes und son Zeug benutzen weil sie wieder schlimmer werden wenn man damit aufhört. Ich habe die Selbst "Behandlung" aufgegeben weil mir das einfach zu viel Arbeit für so eine geringe Verbesserung ist.

lg

auch wenn ich wie eine steckengebliebene schallplatte klingen mag
bei mir waren diese eingewachsene haare eines der vielen nicht zuordenbaren zeichen einer hypothyreose. nach der substitution von schilddrüsenhormonen haben sich die pünktchen langsam verabschiedet

ich habe dem sogar mal einen thread mit dem titel "hurra ich bekommen ein fell" (oder so ähnlich) gewidmet.

da is er:

Na das scheint ja eine richtige "Volkskrankheit" zu sein, habe gerade mit einigen Bekannten gesprochen, wovon auch sehr viele betroffen sind. Naja, ich habe nächste Woche einen Termin beim Hautarzt und ich werde ihn mal darauf ansprechen ob es etwas wirksames dagegen gibt.

Sunny83
Woher weisst du denn das man nichts dagegen tun kann?

haben mir diverse ärzte gesagt und auch im netz hab ich mich zugenüge darüber informiert. jeder sagt, dass es etwas besser wird es aber nie komplett verschwindet

Ich leide auch darunter (wie der rest meiner Familie auch) und ich muss sagen, dass ich im Sommer fast komplett davon befreit bin! Was mir dabei immer hilft ist: 1-3 mal Peeling die Woche (muss man austesten, wie oft man es verträgt) danach mit Bodylotion eincremen und in die Sonne gehen! bei mir gehen die Pickelchen dann nach ca. 1-2 wochen fast komplett weg! Im Winter würd ich das ganze dann mit künstlicher Sonne unterstützen! Aber auch nicht öfters als 1-2 mal die Woche! Ich hab es die letzte Zeit extrem schleifen lassen, doch jetzt wo es frühling ist (jaaaaaaa die hoffnung stirb zuletzt) werd ich mich wieder meiner "Äußeren Verschönerung" zuwenden und das Problem in den griff bekommen!
Was ich aber noch erwähnen wollte.... Was rita geschrieben hat kann ich nur unterschreiben! Mein Hautarzt hat mich damals auch darauf hingewiesen, das dieses Hautbild sehr oft bei Schilddrüsen erkrankten und Neurodermitis patienten auftritt!

Ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion und nehme seit etwa 4 Monaten Tabletten dagegen, aber ich muss sagen am Hautbild hat sich rein gar nichts verändert :(... Naja, wie schon erwäht, die Hoffnung stribt zuletzt, ich werde weiterhoffen, dass es irgendwann irgenwas dagegen gibt. Solange werde ich mir mal eure Tipps zu Herzen nehmen und hoffen das Besserung eintritt :).

hallo stuttgarterin

leider mußt du dich wohl eher auf 4 jahre einrichten. der körper braucht lange um mit einer (meist sehr lange andauernden) unterversorgung fertig zu werden.

aber es kommt.