Südländische/Afrikanische Männer


  • Ansonsten ist es leider auch so, dass viele Deutsche, seien es beispielsweise Frauen mit einem schwarzen Mann oder ein Mann mit einer Thailänderin, von anderen abschätzig belächelt werden...


    Ich bin mir nicht sicher, ob es viele Deutsche sind, denn ich habe das Gefühl, dass die Menschen in Deutschland aufgeschlossener werden... die Aufgeschlossenheit in der Gesellschaft passiert langsam, aber ich finde man spürt sie.
    Sicherlich ich das nur meine subjektive Empfindung!

  • Hallo


    ich war mit einem pakitanischen Mann verheiratet und habe hier im Ruhrgebiet eigendlich wenig ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Den meisten ist es schlicht egal. Viele fragten mich auch, ob es nicht schiwerig sei, mit einem Mann aus einer anderen Kultur und ja das ist es manchmal. Trotzdem ist es auch shcön eine neue Kultur kennenzulernen.


    Auch wenn ich inzwischen geschieden bin, bereue ich diese Ehe nicht. Mein Exmann ist heute mein bester Freund und eine solche Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft habe ich selten bei einem Mann, egal woher, erlebt.



    Es geht bei dem Ganzen gar nicht so sehr um die Hautfarbe, sondern um die Art und Weise wie diese Männern mit Frauen reden, wäre es ein in Deutschland geborener Deutscher mit afrikanischer Abstammung und dem schönsten Deutsch gäbe es gar keine Probleme eben weil die Mentalität eine vertraute ist.


    Ich sage mal jein. Ich kenne viele zB türkische Männer die hier aufgewachsen sind, das shcönste Deutsch sprechen aber trotzdem die Mentalität ihrer damals hier eingewanderten Großeltern noch leben. Eben weil sie so erzogen wurden.


    Abgesehen davon habe ich hier kaum einen Beitrag gelesen, der es schafft alle Klischees so korrekt zusammenzubringen wie deinen. *Respekt*


    Pfeiffi, bleib bitte wo du bist, die Afrikaner und ich danken dir dafür. :rolleyes:

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Liebe Mendi,
    ich wollte lediglich bemerken, dass sich das Problem, dass dunkelhäutige Männer dicke Frauen häufig ansprechen, bei uns in Ermangelung von Dunkelhäutigen gar nicht stellt!
    Wie man so eine harmlose Bemerkung gleich in den falschen Hals kriegen kann- so a la "die hat was gegen Schwarze"... meine Güte!:rolleyes:
    Da bleib' ich doch lieber auf dem Land als mich unter solch spitzfindige Städter zu wagen!:p

  • Hallo Pfeiffi,


    das ist deine Interpretation. ;)

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Dass so viel Plattheit eigentlich nicht mal auf's platte Land passt.


    Ich erlebe es eher so, dass bei uns im Dorf die Ausländer schneller und leichter integriert werden, denn man begegnet sich ja laufend. Und auf dem Land wird noch gegrüßt, auch andere Nationalitäten und Hautfarben, weil es sich so gehört.


    Klar wird auch geredet, aber eher neugierig und das ist nicht die schlechteste Eigenschaft um andere Leute kennenzulernen.
    Bösartigkeit oder Unsicherheit habe ich noch nicht erlebt.


    Wir haben aber auch seit den 60er Jahren immer mit Ausländern und Gastarbeitern zu tun, weil es eine Fabrik im Ort gab, die jahrelang männliche und weibliche Spanier, Türken, Italiener, Griechen und Jugoslawen rekrutierte. Auch Nürnberg mit seinen US-Afroamerikanern, die hier wohnten und teilweise dageblieben sind, ist nah.
    Es wurde muntern hin und her geheiratet und die Kinder sind heute Freunde und Klassenkameraden und Mitglieder im Schützen-Trachten-Sonstwasverein.
    Ein buntes Gemisch.

  • Oh jeh, ich entschuldige mich vielmals dass ich es gewagt habe, eine flapsige Bemerkung ohne jeden negativen Hintergedanken in eure bierernste Debatte zu streuen! Tut mir leid. Und ich werde mir in Zukunft immer zweimal überlegen,
    ob ich was poste, was mir auf der Zunge liegt. Eigentlich könntet ihr ja den Zwinker- und den Augenrollsmiley löschen- wenn man sowas eh' nicht von sich geben darf...:(

  • Liebe Pfeffi,
    deine Erklärungen machen es irgendwie nicht besser, trotz deiner platten Antwort und Gebrauch von "witzig"- smiley ist da leider nicht viel Interpretationsspielraum...
    Jedem seine Meinung, aber mich würde es mehr irritieren, wenn auf deinen "lustigen" Beitrag niemand reagiert hätte.
    LG
    Britta

  • also das ist eigentlich ein wunder Punkt und da bin ich ziemlich zwiegespalten. Fakt ist erstmal, dass ich in meinem Drogerieladen insgesamt 4mal von ausschliesslich Südländern, Türken- überfallen worden bin.:(


    Beim letzten Überfall nahm der mich in den Schwitzkasten, schlug mich nieder und fesselte mich mit Kabelbindern, so dass ich in unserem Büro lag und irgendwann per Zufall durch eine Kundin befreit wurde, die sich wunderte, das vorne im Laden keine Verkäuferin ist.:eek:


    Auch habe ich des öfteren schlechte Erfahrungen mit Südländern gemacht, weil sich viele hier aufführen- das ist unter aller Sau. So wurde ich schon als "fette H..." beschimpft, angepöbelt usw.:eek:


    Im Laden selber wurde ich sehr oft angepöbelt, bestohlen, sogar angespuckt und geschlagen. Alles Südländer oder Russen, Osteuropa.:eek:


    Angebaggert wurde ich regelmässig, auch sehr oft von Farbigen. Einmal war so ein "Massai-Krieger" da und baggerte mich an. Ich war ganz normal freundlich zu ihm (er war ja ein Kunde) und promt kam er täglich und wollte sich mit mit verabreden, wurde auch wütend weil ich "nein" sagte.


    Als ich ihm sagte, dass ich verheiratet sei, meinte er ich würde ihn anlügen (so nach dem Motto "kein anderer Mann würde dich nehmen...") und nur nicht mit ihm ausgehen, weil er ja nur ein einfacher "Schafhirte" sei.:eek:


    Wenn man etwas negatives sagt, wird man ganz allgemein ja sofort in eine Schublade gesteckt, irgendwas gegen Ausländer zu haben etc. Das finde ich ganz schlimm und läuft langsam auch in die falsche Richtung. Denn es gibt auch viele Deutsche in diesem Land, die täglich Opfer von Ausländergewalt, Diskriminierung(!), Pöbeleien etc werden. Das müssen wir aber alles hinnehmen und umgekehrt darf man kein Stück Kritik üben.:mad:


    Es ist aber nun einmal Fakt, das bestimmte Gruppen zu bestimmten Verhaltensweisen neigen, eine bestimmte Mentalität haben oder vor allem wenn sie in Gruppen auftreten, für Ärger sorgen. Bei uns in der Nähe gibt es zb einen Stadtteil, den genau diese Gruppen kontrollieren, in Form von Gewalt, Drogenhandel, Kriminalität. Letzte Aktion war , das sie eine evangelische Kirche abgefackelt haben.


    Die Anwohner leben in Angst, wollen wegziehen- aber - es gibt natürlich nach wie vor Stimmen, die diese Gruppen in Schutz nehmen, sie würden sich hier fremd vorkommen, wären arm dran, nicht integriert usw, man müsse ihnen helfen und Verständnis zeigen....:eek:


    Ich finde wirklich, das läuft in die falsche Richtung und wie weit will man das alles noch kommen lassen?:confused:


    Was die Metalität betrifft: bei Farbigen schätze ich deren Freundlichkeit, von denen viele Deutsche nur träumen können. Natürlich schmeichelt es einer Frau (vor allem wenn sich sonst kein Mann für einen interessiert, eben weil man dick ist), wenn man Komplimente bekommt und sich als Frau ernst genommen fühlt.


    Also zum Flirten ist das alles schön und toll. Was ich nicht mag ist das Aufdringliche, dass man wirklich klar sagen und mehrmals wiederholen muss, das man kein Interesse hat. Das nervt.:mad:


    Und ich möchte auch bei allem Verständnis betonen, ein Großteil der Farbigen und auch der Südländer hat schlichtweg keine ernsthaften Absichten, das ist einfach so. Das hat nichts mit Vorurteilen zu tun, das ist ein Erfahrungswert und gesunde Menschenkenntnis.


    Die Südländer bspw die es wirklich ernst meinen, benehmen sich auch ganz anders, gehen die Sache anders an. Die benehmen sich anständig, nicht so aufdringlich. Wollen einen nicht gleich überrumpeln oder zum "Kaffee" einladen. Die gehen da langsamer an, irgendwie anständiger. Und das merkt man auch. Und genau die sind dann auch später in einer echten Beziehung mit einer Deutschen.;)


    Ich muss auch sagen, ich kann und will mich auch nicht als Versuchsobjekt zur Verfügung stellen, nach dem Motto "ich lasse mich auf 4 Farbige ein, vielleicht meint es ja einer ernst". Nein, ich würde das ganze sehr langsam angehen lassen und meinem Instinkt und Bauchgefühl vertrauen. Ich wäre allerdings auf jeden Fall misstrauischer als bei einem Deutschen, das auf jeden Fall.


    Ich kann einen Südländer, Farbigen etc nicht gleich einschätzen, da er eben eine andere Art und Mentalität hat, mit Frauen umzugehen. Eine Art, die Frauen schmeichelt und sie alles glauben lässt, was er vorgibt zu sein. Ein Blender vielleicht, vielleicht auch nicht. Das ist seine Mentalität. Und ich kann nur so vorgehen, wie ich die Situation einschätzen kann.


    Aber einen dauerhaft süzholraspelnden Mann, wie willst du da einschätzen was der wirklich will?:eek:


    Ich kenne zb auch Frauen, die gleich beim ersten Kontakt (zb bei einer Party etc) so tun, als wäre man "best friends", was sie aber gar nicht sind. Bei solchen Frauen bin ich auch sehr vorsichtig. Es ist also eine Frage des Verhaltens und der Mentalität, die einem die Erfahrung lehrt, bei wem man etwas vorsichtiger sein sollte und nicht gleich alles glauben sollte, was die Person sagt.


    Ob das nun diskriminierend ist, kann man so oder so sehen. Wer sich auf sowas einlassen will, soll es tun. Ich bin ein vorsichtiger Mensch. Ich würde nicht jedem Mann in seine Wohnung folgen, den ich noch nicht so gut kenne. Denn ich möchte nicht eines Tages eine Hauptrolle in der Fernsehsendung "Aktenzeichen xy" bekommen. Aber das muss jeder machen wie er es für richtig hält.


  • Es ist aber nun einmal Fakt, das bestimmte Gruppen zu bestimmten Verhaltensweisen neigen, eine bestimmte Mentalität haben...


    Ausländer, Harz IV Empfänger oder dicke Menschen...

    Zitat aus Wikipedia "Diskriminierung":

    Zitat

    [B]Diskriminierung

    Zitat

    bezeichnet eine gruppenspezifische Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen.

    [/B]

  • Ich denke, man könnte sich schon darauf einigen, dass es gruppenspezifische Normen gibt, an die sich ein signifikanter Teil der Angehörigen hält.
    Soziale Umgangsformen gehören dazu, Geschlechterrollen, bestimmte Grundeinstellungen.
    Das Flirtverhalten von Tansaniern mag anders sein als dass eines US-Amerikaners, genau einschätzen kann man das nicht immer, kannn man doch meist nur von Erfahrungen mit der eigenen Kultur ausgehen. Das Verhalten anderer westlich geprägter Kulturen ist für uns meist noch einigermaßen einschätzbar, alles andere ist ohne Erfahrungswerte recht schwierig zu erfassen.


    Und auch innerhalb dieser Gruppen gibt es wieder Untergruppen, für die eigene Normen gelten und dann gibt es eben jene, die sich über diese Normen hinwegsetzen bis hin zur Kriminalität.


    Ich ziehe es persönlich vor mich an die mir bekannten Regeln zu halten, die ich für gut befinde, sprich, ich lasse mich nicht auf der Straße ansprechen (mal abgesehen davon, dass ich ohnehin seit langem festens gebunden bin) und ich gebe da auch keinen Vertrauensvorschuss.
    Und ich bin auch der Meinung, dass man sich nicht aus falsch verstandener Dankbarkeit auf einen Mann einlassen muss, nur weil derjenige Interesse zeigt. Das ist mir von früher nicht ganz fremd und es ist nie gut ausgegangen, abgesehen von der lehrreichen Erfahrung.


  • Ob das nun diskriminierend ist, kann man so oder so sehen. Wer sich auf sowas einlassen will, soll es tun. Ich bin ein vorsichtiger Mensch. Ich würde nicht jedem Mann in seine Wohnung folgen, den ich noch nicht so gut kenne. Denn ich möchte nicht eines Tages eine Hauptrolle in der Fernsehsendung "Aktenzeichen xy" bekommen. Aber das muss jeder machen wie er es für richtig hält.



    Hallo


    eine gesunde Vorsicht sollte man allen fremden Menschen gegenüber an den Tag legen, ich habe meinem Exmann am Anfang sogar gesagt, ich würde mit meiner Mutter zusammen wohnen, obwohl ich eine eigene Wohnung hatte. Habe ich bei Deutschen aber auch gemacht.


    Jeder kann nur aus seiner eigenen Erfahrung oder eben Nichterfahrung heraus schreiben.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Ich habe den Thread jetzt nur überflogen, möchte aber auch meine Erfahrungen mal teilen.
    Ich wurde zweimal von Schwarzen angebaggert, sie waren beide ziemlich penetrant, sind aber nach mehrmaligem "Nein" dann doch gegangen. Das waren zwei unangenehme Erfahrungen. Ich hatte aber auch während meines Studiums zwei schwarze Kommilitonen, mit denen habe ich mich wunderbar verstanden (und der eine konnte *so* toll kochen :o).
    Ich mag es allgemein nicht, von Unbekannten auf der Straße angequatscht zu werden, unabhängig von der Nation (und übrigens auch dem Geschlecht) der Person. Hätten mich also zwei Deutsche damals angequatscht, wäre das genauso unangenehm für mich gewesen wie im tatsächlichen Fall.
    Näher kennen gelernt habe ich Ausländer bisher nur während des Studiums oder in Zusammenhang mit meiner Arbeit (mein direkter Vorgesetzter ist bspw. Pakistani und ich finde ihn großartig).


    Daher kann ich nur sagen: Wenn mich jemand auf der Straße anquatscht, finde ich diese Person erstmal suspekt und bin ziemlich zögerlich (unabhängig von der Nation). Wenn ich denjenigen aber während meines Jobs oder im Freundeskreis kennenlerne, bin ich wesentlich aufgeschlossener (aber auch das unabhängig von der Nation).
    So gesehen kann ich die hier gemachte Schlussfolgerung "Mich gräbt ein Ausländer an--> das ist bestimmt beim Großteil von denen Mentalität/ Kultur/ whatever" nicht nachvollziehen. Ich glaube nicht, dass man bei einem Großteil der Ausländer einen gemeinsamen Nenner diesbezüglich finden kann (à la "die sind eben so"). Ich denke, jeder ist anders und auch, wenn einige von ihnen in ihrer Jugend ein anderes Weltbild vermittelt bekommen haben, ist es am Ende die Entscheidung eines Einzelnen, ob er jemanden auf der Straße anmacht oder nicht.


    P.S.: Ich hoffe, das war nicht zu durcheinander oder verwirrend.:)

  • Zitat von nessi

    Daher kann ich nur sagen: Wenn mich jemand auf der Straße anquatscht, finde ich diese Person erstmal suspekt und bin ziemlich zögerlich (unabhängig von der Nation). Wenn ich denjenigen aber während meines Jobs oder im Freundeskreis kennenlerne, bin ich wesentlich aufgeschlossener (aber auch das unabhängig von der Nation).
    So gesehen kann ich die hier gemachte Schlussfolgerung "Mich gräbt ein Ausländer an--> das ist bestimmt beim Großteil von denen Mentalität/ Kultur/ whatever" nicht nachvollziehen. Ich glaube nicht, dass man bei einem Großteil der Ausländer einen gemeinsamen Nenner diesbezüglich finden kann (à la "die sind eben so"). Ich denke, jeder ist anders und auch, wenn einige von ihnen in ihrer Jugend ein anderes Weltbild vermittelt bekommen haben, ist es am Ende die Entscheidung eines Einzelnen, ob er jemanden auf der Straße anmacht oder nicht.


    D`accord.
    Es ist ja erstmal normal, dass ein (junger) Mann Interesse an einer (jungen) Frau zeigt, aber die Umstände und die Art und Weise der Ansprache sind wesentlich.
    So ist es angenehm, wenn man sich durch Arbeit, Studium oder Freunde schon ein wenig kennt und die Art des anderen etwas einschätzen kann. Wenn dann eine dezente Annäherung stattfindet kann man darauf eingehen oder es freundlich, durch die Blume abwenden.
    Auch beim abendlichen Ausgehen finde ich ein Ansprechen üblich und in einem gewissen Rahmen auch in Ordnung.
    Schräg von der Seite auf der Straße angesprochen zu werden, beim Einkaufen, auf dem Weg zum Bahnhof oder beim Warten auf Freunde empfinde ich als übergriffig und reagiere darauf auch knapp und durchaus unfreundlich, bewusst auch ohne höfliches Lächeln, so fahre ich seit Jahren gut.
    Früher fehlte mir dafür allerdings die Souveränität, ich kann also verstehen, wenn einen diese dann entstehenden unangenehmen Situationen wütend machen.


    Ein gesundes Misstrauen ist da auch durchaus angebracht, meist waren mir die entsprechenden Menschen auch von ihrem Auftreten her unangenehm und auf dieses Bauchgefühl sollte man meiner Erfahrung nach hören.

  • Bedenkt doch einfach mal wie es hier in Deutschland noch Anfang des letzten Jahrhunderts für Frauen war.
    Und wir erwarten nun, dass Länder aus dem Mittelalter direkt in die Neuzeit springen, das kann nicht funktionieren.


    Allerdings fordere ich schon ein hohes Maß an Sozialisierungswillen, wenn eine/r hier leben und arbeiten will, dann hat sie/er sich schon unseren Gepflogenheiten anzupassen.


    Aber es gibt selbst deutsche Männer, auf die alles passt, was hier bisher den Südländern zugeschrieben wurde. Auffallen tun ja nur die negativen Probanden, die anderen bemerkt man/frau ja nicht.

  • Warum hab ich nichts gesagt... aus Angst, zu versagen, aus Angst, verletzt zu werden, aus Angst, zu stottern, oder plötzlich zu weinen zu beginnen... Ich leide unter Sozialphobie, da ist das nicht so einfach... aber ich bin in Therapie :)


    das kann ich voll und ganz nachvollziehen. In solchen Momenten ist man einfach überfordert. Man möchte keine Aufmerksamkeit erzielen, im Mittelpunkt stehen. Es ist einem peinlich und man will nur aus der Situation raus und weg. Dazu muss man nicht einmal unter Sozialphobie leiden. Jeder Mensch ist anders. Einem eher schüchternen Menschen liegt es halt auch nicht so, offen und lautstark eine klare Ansage zu machen. Hinzu kommt die eigene Erziehung. Die prägt nun einmal jeden Menschen. Entsprechend verhalten wir uns auch in solchen Situationen.

  • Ich hab einfach das Gefühl das bei manchen das problem nur dadrin besteht das die Menschen die sie ansprechen schwarz sind und dadurch weniger wert für sie haben. Gibt doch bestimmt genau soviele deutsche ( weisse ) die penetrant baggern.


    sorry, aber das ist doch Quatsch. Ich wurde bisher immer nur von Südländern oder Farbigen sehr aufdringlich angemacht. Deutsche verstehen in der Regel ein nein. Ausländer machen oftmals immer weiter, sind viel hartnäckiger und lassen sich vor allem gar nicht beirren, egal wie böse man sie ansieht, wie oft man nein sagt usw.:mad:


    Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Und das hat absolut nichts damit zu tun, dass ein Ausländer oder Farbiger weniger wert ist. Wenn er sich nicht benehmen kann, dann habe ich damit ein Problem. Punkt. Und es ist nunmal ein Fakt und nicht etwa ein Einzelfall oder Zufall, dass Frau von Ausländern regelrecht belästigt wird.


    Betrunkene Deutsche hatte ich bis jetzt nur ganz selten. Meist ist man in Lokalitäten ja auch mit Freunden unterwegs, so dass man nicht angemacht wird. Aber selbst ein deutscher Mann im Vollrausch kapiert schneller, wenn ich "nein" sage, als so mancher Ausländer. Und ja, wenn ich mich entscheiden müsste zwischen eigener Sicherheit und Unbefangenheit, also meiner persönlichen Freiheit,- dann würde ich mich natürlich dafür entscheiden und nicht für das Verständnis und den Freibrief fremder Kulturen, die sich unserer nicht anpassen können oder wollen.:cool:

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