Kieselerdegel

  • Hi!
    Ich habe in letzter Zeit total splitternde Nägel, meine Haut ist irgendwie "welk" und die Haare gehen auch vermehrt aus.
    Anfangs nahm ich Biotin (ca. 6 Wochen, wie vom Hautarzt verordnet) und das mit dem Haarausfall wurde besser.
    Der Rest aber nicht :(

    Nun hab ich gelesen, dass Kieselerdegel sehr gut helfen soll.
    Bevor ich mir aber welches kaufe, möchte ich gern wissen, ob jemand von Euch damit schon (gute) Erfahrungen gemacht hat.

    Zum Hautarzt möcht ich nämlich deswegen im Moment nicht (seeeehr lange Wartezeiten ehe man drankommt) und einfach was kaufen, auch nicht...

    Leben ist das, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben.
    (Henry Miller, amerik. Schriftsteller)

  • Kieselerde gibt es allen möglichen sachen , pulver , kapseln . In der drogerie ist das auch nicht so teuer .
    Ha genau das gleiche problem habe ich auch , gut meine Haare da habe ich es Alopezie die kommen eh net wieder , aber meine nägel sind schrecklich im mom auch meine haut super trocken keine creme oder lotion kann ich nehmen habe schon x euros ausgegeben und bräuchte auch ne lösung , bein hautarzt habe ich eine salbe bekommen davon würde noch alles viel schlimmer .

  • ... und ich las gerade im Vorbeihuschen aus Kieselerdgel "Krisenerdkegel" und fragte mich nur, was das denn schon wieder für´n Scheiß ist ... Noch nicht mal lesen kann er, der Dicke ...

  • @ Ritusik:


    Hast du mal deine Blutwerte deswegen ueberpruefen lassen? Probleme mit Haarausfall können viele Ursachen haben und ich wuerde fuer jeden Fall mal beim Hausarzt Schilddruesenwerte ueberpruefen lassen. Bei einem ernsthaften Mangel helfen die Hausmittel wahrscheinlich nicht und wenn doch alles ok, dann wuerde ich es mit Kieselerde versuchen.

  • Hallo,
    auch meine Mutter schwört auf eine Kur mit Kieselerde und nimmt das dann ca. 2-3 Monate..sie kriegt davon z.B. steinharte Fingernägel, die ihr sonst immer abbrechen, die Haarstruktur wird auch besser... ich hab meist keinen Nerv, 3x am Tag so eine Kapsel zu schlucken..wie geht das mit dem Gel? In die Haare..??

  • Habs auch mal genommen, hat auch super geholfen aber ist halt auf Langzeit nix, hab da auch null Bock drauf regelmäßig an irgendwelche Tabletten zu denken :(


    Trotzdem auch mal vom Arzt abklären lassen, was dahinter steckt, schädlich ist Kieselerde in gebräuchlichen Mengen ja nicht, also ruhig mal probieren, finanziell ists auch sehr gut machbar ;)

  • man darf nicht vergessen, dass wir einen langen Winter hinter uns haben, in dem wir uns ja hauptsächlich in geheizten Räumen mit trockener Luft aufhielten.
    Da "mausern" auch wir Menschen gerne mal.
    Die eine oder andere Wellnessbehandlung, ob mit Kieselerde oder anderen "Wundermitteln" tut unserer Haut und Seele gut.
    Dazu noch ausgiebigen Aufenthalt in der frischen Luft ist auch zu empfehlen.
    Kieselerde habe ich als Hautauffrischungsmasken verwendet.
    Wenn ich nach einem langen Arbeitstag noch ausgehen wollte, da wirkte so eine Maske ganz toll.

  • Als ich eben die Überschrift gelesen habe ging es mir ähnlich wie House M.D.

    Ich dachte nur " Was fürn Egel????" :p

    Aber nun zum Thema........Kieselerde hab ich auch mal eine zeitlang genommen, hat bei mir nicht so gut geholfen. Danach hatte ich reine Biotinkapseln genommen und mein Haarausfall verringerte sich.

    Da ja immer was Neues rauskommt, bin ich nun bei Bierhefetabletten gelandet. Mit denen habe ich bisher gute Erfolge erzielt. Scheint ein Allerheilmittel zu sein. Meine Magen/Darmprobleme haben sich auch seit Einnahme verbessert. Vllt. helfen die Dinger auch gegen Fußpilz und Plattfüsse, wer weiss.......:D

  • Ich hab auch schon Kieselerde eingenommen und hatte den Eindruck, dass es mir guttut. Soll ja auch gut gegen Cellulite wirken.


    Irgendwann hab ich Kieselerde mal gegoogelt und gesehen, dass es im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Ob was dran ist, weiß ich nicht, hab aber vorerst mal Abstand davon genommen. Hat das von Euch auch schon mal jemand gehört? Ich hab jetzt leider keinen Hinweis auf eine wissenschaftliche Studie gefunden.

  • Ich kann aus eigener Erfahrung dazu nur sagen: Wenn man meint, einen massiven Mangel zu haben, sollte man nicht nur alles mögliche Zeugs in sich rein oder auf sich drauf schütten, sondern vor allem versuchen herauszufinden, a) ob besagter Mangel tatsächlich in dieser Form vorliegt und ggf. b) wodurch dieser Mangel ursächlich entsteht.


    Ich habe lange Zeit mit schlechter Haut, Haarausfall und eingerissener Nagelhaut und weichen Nägeln zu kämpfen gehabt.
    Wie schon x-mal erwähnt bin ich den ganzen Mist mit meiner Ernährungsumstellung losgeworden.


    Auf die Haut habe ich vorher alle möglichen Cremes geschmiert. Hat nicht geholfen. Kein Wunder, denn ich bin allergisch gegen Cremes (insbesondere die Konservierungsmittel).


    Auf die Nägel hab ich Salben und Öle geschmiert. Hat nicht geholfen. Ebensowenig ein Wunder, denn auch hier waren Allergien im Spiel und mein (durch die Ernährung) völlig durchgeknalltes Immunsystem sorgte regelmäßig von "innen" für Vereiterungen des Nagelbetts mit entsprechenden Folgen für die Nägel.


    Für die Haare habe ich Biotin genommen. Das half komischerweise innerhalb kurzer Zeit sehr gut.
    Auch hier - im Nachhinein besehen - kein Wunder. Denn Biotin wird üblicherweise von einer gesunden Darmflora in ausreichendem Maße ganz automatisch hergestellt.
    Wer also tatsächlich einen Biotinmangel hat, so kann er/sie mit großer Wahrscheinlich davon ausgehen, daß bei der Verdauung etwas im Argen liegt.


    Deshalb helfen manchen Leuten übrigens auch Hefetabletten etc, weil diese eben mit ihrer mikrobiellen Fracht der Darmflora (sofern sie nicht allzusehr zerrüttet ist) wieder auf die Sprünge helfen können.


    Bei mir half die zufällig genau richtig gewählte Ernährungsumstellung, weil sich dadurch meine Verdauung so extrem gut normalisiert hat, daß ich jetzt wieder alle Vitamine und Mineralien aus der Nahrung verwerten kann und die kleinen Helferlein in Ruhe ihrer Aufgabe als Symbiosepartner nachkommen können.


    Sollten die Mangelerscheinungen mit einer "Ersatz-Behandlung" aber nicht innerhalb weniger Wochen (und damit sind max. 4-6 Wochen gemeint!) verschwinden, so liegt das Problem tiefer.


    Entweder ist es kein wirklicher Mangel: Eine Untersuchung auf organische/hormonelle Störungen halte ich hier auf jeden Fall für angebracht.


    Oder der Mangel kann nicht abgestellt werden, weil der Körper nicht in der Lage ist, die betreffenden Stoffe trotz massiven Angebots durch Pillen und Pülverchen aufzunehmen oder zu verarbeiten. Die vielfältigen Gründe dieses scheinbar paradoxen Ungemachs kann man wie immer

    nachlesen.


    Und selbst, wenn es hilft, sollte man sich Gedanken machen, wieso (siehe oben)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!