Diabetes Typ 2

  • Hallo ihr lieben,


    Ich hoffe hier sind einige Mädels die Erfahrungen mit melnem Problem haben. Ich bin 27, 103 Kg schwer und in der 12. Woche schwanger, zudem habe ich einen Diabetes Typ 2 und spritze Insulin sowie nehme auf anraten meines Diabetologen bis zur 14. woche noch Metformin.
    Bis jetzt sieht mein Baby super aus aber meine Ärztin hat angst dass es behindert ist oder Fehlbildungen haben könnte, daher riet sie mir zur Nackenfaltenmessung. Den Termin habe ich erst am 29.8.
    Nun habe ich natürlich riesen Angst, will am liebsten gar nicht mehr schwanger sein weil ich nur noch Angst habe. Das Baby ist mein größter Wunsch und eine Fehlgeburt hatte ich schon :(
    Hat jemand von euch in etwa das gleiche mit gemacht und kann mir davon berichten? Ich bin völlig fertig :(

  • Hallo Greycat!
    Hat deine Ärztin denn einen besonderen Anlass anzunehmen, dein Kind könnte behindert sein oder eine Fehlbildung haben?
    Wenn nicht, würde ich die Untersuchung mal ganz entspannt (ich weiß, extrem schwierig in der Situation) abwarten. Von dem was du geschrieben hast, lässt m.E. nichts auf besondere Risiken schließen. Soweit ich auf die Schnelle gegooglet habe, stellt auch das Metformin kein Risiko dar. Ansonsten hätte es dir dein Diabetologe vermutlich auch nicht verordnet.

    Mit kommt es so vor, als ob pränatale Untersuchungen immer mehr zur Routine werden, auch ohne dass besondere Risiken vorliegen. In vielen Fällen verunsichert das mehr als dass es nützt. Falls deine Ärztin nichts Genaues gesagt hat, warum sie diese Untersuchung empfiehlt, frag sie am besten so schnell wie möglich. Vielleicht löst eine Gespräch schon die ein oder andere Sorge auf!

    LG Merian

  • Hm, ich hatte gerade vor kurzem mit einer Hochschwangeren mit PCOS ein Gespräch, die hatte vorher zwei Mal einen Schwangerschaftsabbruch, aber das war jeweils vor der 12. Woche (was ja vielen passiert, auch ohne Risikoschwangerschaft). Sie nimmt ihr Metformin bis kurz vor dem Entbindungstermin. Also sollte die Einnahme wohl kein Problem darstellen.


    Was diese Nackenfaltenmessung angeht, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass sie nicht besonders aussagekräftig ist, deshalb wird sie auch nicht von den Krankenkassen übernommen. Sie liefert nur einen statistischen Wert auf ein mögliches Risiko. Das ist also ein "Es könnte zu x % sein, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Behinderung vorsieht..." - nun ja, es muss jeder selbst wissen, ob man dadurch sicherer wird.


    Am ehesten als sinnvoll erachten würde ich es, wenn man nach dem Ultraschall in der 20. Woche, falls zum Beispiel mit dem Gerät des Gyns nicht alles gut erkennbar ist, noch eine Organ-Feindiagnostik machen lässt. Bei Indikation kann man nämlich entsprechend an einen Spezialisten überwiesen werden und die Krankenkasse zahlt. Damit verdient der niedergelassene Arzt natürlich nicht zusätzlich. ;)


    LG
    Dani

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

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