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Themen-Optionen |
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#1 |
Ein neues Gesicht
Registriert seit: 01.06.2011
Ort: Bamberg aka Freak City
Beiträge: 1
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Hallo Leute
![]() Da ich mich mal wieder wage demnächst auf einen Reiterhof zu gehen, aber Angst habe dass ich wie im letzten Stall (Stadion Bamberg, vielleicht sagt das manchen was) dumm angeguckt werde und genau merke wie gewisse Minderheiten (sprich, dürre Püppis die sich für was ganz tolles halten) sich über einen lustig machen, besonders weil man dazu noch zu den Anfängern gehört. Besonders hat man allen ernstes von mir verlangt OHNE Aufsteighilfe auf ein 1.70m großes Hotti zu kommen! Wie soll ich mich mit 1.66m und 90 kg ![]() Jetzt wollte ich einfach wissen, wer reitet und wie er das bewerkstelligt. Habt ihr einfach abgeklärt dass ihr eine Aufsteighilfe wollt? Und vor allem habe ich trotz allem Angst zu viel zu wiegen für die Pferde... Danke schon mal LG Nicole |
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#2 |
Lebende Legende
Registriert seit: 25.06.2004
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.897
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Ich habe es mal zu den anderen Reit-Threads geschoben. Hast Du die schon durchgesehen?
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#3 |
Ein neues Gesicht
Registriert seit: 08.07.2010
Ort: Donegal, Irland
Beiträge: 16
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Hi
Also ich steige grundsaetzlich IMMER von 'oben' auf. Und alle, die unsere Pferde reiten, 'muessen' das auch tun. Ich finde das einfach nicht gut fuers Pferd, wenn man sich immer an ihm hochzieht -und immer auf der gleichen Seite (egal wie schwer oder leicht). Frag einfach nach einer Aufsteighilfe; da musst du dich nun wirklich nicht schaemen! Finde ich zumindest... Und Anfaenger war jeder mal. Es waere mir neu, dass Meister vom Himmel fallen ![]() Ob dick oder duenn, das ist doch egal; hauptsache das Pferd passt zum Reiter. Und 90kg ist ja nun noch nicht sehr schwer; da findet sich bestimmt was passendes fuer dich ![]() Viel Glueck! Und solltest du mal bei uns reiten kommen, dann kriegst du nicht nur ein geeignetes, passendes Pferd, sondern auch garantiert eine Aufsteighilfe ![]() |
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#4 |
Gast
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Also ich reite.. mein Hotta ist knapp 1,70 groß, knapp 900kg schwer und ich habe eine Aufstieghilfe. Nicht nur das - bei uns im Stall steht an jeder Ecke eine Aufstieghilfe und so ziemlich jeder benutzt die auch, auch die "dünnen Püppies" (wobei bei uns im Stall keiner Vorurteile gegen dicke Reiter hat, solange sie nicht auf nem Pony oder Araber rumhüpfen, sondern das Pferd dem Gewicht angepasst ist)
Normalerweise hat sichs doch mittlerweile bei Vielen eingebürgert, dass man von oben aufsteigt - besser für Pferd und Sattelbaum ist es ohnehin. Mit 90kg bist du im Übrigen sicherlich nicht zu schwer für Warmblüter und Co. Überleg dir mal, was ein großer, normalgebauter Mann heutzutage so wiegt und da guggt auch niemand blöd, wenn der reitet. Mein Westerntrainer z.B wiegt ca 100kg, weil er aber 1,90 groß ist und breite Schultern hat, fällts nicht auf und keiner macht sich Gedanken, wenn er auf dem Pferd sitzt.. Was Bamberg angeht, kann ich dir leider nicht helfen, wir stehen in Erlangen aber normalerweise müsste es in und um Bamberg doch auch Ställe geben, die an dich vermieten und wo du eine Aufstiehilfe bekommst. @Daniela Anna: Kann man bei euch auch reiten kommen? Würd mich ja mal echt reizen, so ein Reiturlaub in Irland.... |
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#5 |
Ein neues Gesicht
Registriert seit: 08.07.2010
Ort: Donegal, Irland
Beiträge: 16
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noch nicht, aber bald (naja bald ist relativ)
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#6 |
Gast
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Bitte auf jeden Fall Bescheid sagen - je nach Kostenpunkt wär ich nämlich sofort für sowas zu haben
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#7 |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 26.06.2008
Ort: Hagen
Beiträge: 115
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da bin ich aber mit sicherheit auch sofort dabei =D
und bei uns benutzen auch viele ne aufsteighilfe ich selber auch sowohl fürs 1,48m pony als auf für meinen "großen" mit 1,62m im notall komm ich so hoch aber ich lauf auch ma nen stück bis ich was passendes finde, ich zzu meinen pferden das lieber net andauernd an ^^ |
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#8 |
Mit Elan dabei
Registriert seit: 19.03.2010
Ort: Wermelskirchen
Beiträge: 40
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Das würde mich auch interessieren!!!!
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#9 |
Ein neues Gesicht
Registriert seit: 17.06.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 20
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Hallo zusammen,
ich reite jetzt seit gut 3 Jahren und benutze immer noch ganz selbstbewusst eine kleinen Hocker zum Aufsitzen ![]() ![]() LG Mareike |
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#10 |
Mit Elan dabei
Registriert seit: 24.12.2010
Ort: Hirschau
Beiträge: 55
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Hallo,
Ich würde auch gerne mal wieder auf einem Pferdchen sitzen... sitzen reicht mir doch schon... Ich liebe das Gefühl einfach. Aaaaber alle sagen das ich mit 145 kg viiiiiiiiiiiiel zu schwer bin... Ich will doch auch nicht auf ein Pony oder so... bei uns ist die Obergrenze 95kg... Weil angeblich sonst der Rücken kaputt geht... Ich denke mal, das das nur ne faule Ausrede ist, weil die Angst haben, das ich runterfallen könnte... Wie seht ihr das? Gruß Chrissy |
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#11 |
Lebende Legende
Registriert seit: 13.03.2008
Beiträge: 2.899
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Hast du ein gewisses Verständnis von Anatomie und Pferden? Natürlich ist es ein Unterschied, ob 50, 100 oder 150 kg auf einem Pferderücken sitzen. Wenn sie "bei euch" also keine geeigneten Pferde für schwere Menschen haben, kann man das halt nicht ändern. Hast dus mal in nem anderen Reitstall versucht? Und kannst du reiten?
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#12 |
Lebende Legende
Registriert seit: 03.02.2004
Ort: NRW
Beiträge: 2.585
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145 Kilo ist wirklich ein bisschen viel für's Pferd.
Nicht böse sein aber bei dem Gewicht würde ich auch abraten. |
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#13 |
Gast
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Sorry aber es ist tatsächlich so, dass 145kg ein wenig viel für so ein Pferd sind. Das ist auch keine faule Ausrede wegen Runterfallen und so, sondern irgendwann hat halt auch ein Pferd seine Belastungsgrenze erreicht.
Bei meinen Bekannten, welche Kaltis und Shire haben, ist bei 120kg Schluss und dann auch nur, wenn der Reiter eben gut reiten kann, bei ungeübten und Anfängern ist auch bei 95kg Schluss. |
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#14 |
Mit Elan dabei
Registriert seit: 24.12.2010
Ort: Hirschau
Beiträge: 55
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Nein nein ich bin nicht böse,
Wenn man bedenkt, das zur Kirchweih eben diese Pferde (sind 8 an der Zahl) mit 4 - 6 gefüllten Bierfässern also 2 - 3 auf jeder Seite (die über den Rücken gespannt sind) zum Festzelt "traben" bin ich definitiv noch leichter... Nein ich will ja gar nicht reiten ich will einfach nur mal wieder oben sitzen... 5 Minuten genügen mir... Ob ich überhaupt noch reiten könnte weiß ich gar nicht bin seit 20 Jahren nicht mehr. Nur eben ab und zu oben gesessen. Praktisch von oben her geschmust. Gruß Chrissy |
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#15 |
Lebende Legende
Registriert seit: 13.03.2008
Beiträge: 2.899
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Dann noch mal die Frage: bei wie vielen Reitställen hast du denn angefragt? Vielleicht solltest du gezielt nach Pferden suchen, die für Schwergewichtige geeignet sind.
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#16 |
Hier qualmt die Tastatur
Registriert seit: 25.07.2010
Ort: EN-Kreis
Beiträge: 358
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Mmmh, also a) bei 2-3 Fässern pro Seite werden wohl keine 50l Fässer sein, b) gefüllte Bierfässer und trabende Pferde(?)-schon mal gefüllte Bierdose geschüttelt und dann geöffnet?, biste sicher die sind voll, die Fässer?, c) die sind festgeschnallt, also verlagern die Fässer ihren Schwerpunkt mal eben nicht bzw fallen dem Hotti nicht mal eben unangenehm ins Kreuz.
Bei 145Kg und so lange raus ausm Metier wird kein verantwortungsvoller Reitlehrer/Reitschule nen Pferd für dich haben. Schmusen geht auch von unten. Ich würd mich mit locker 20 Kg unter deinem Gewicht zur Zeit NICHT aufs Pferd setzen (geht eh nicht mehr) und ich bin erst seit 3 Jahren "raus".
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Jeder Post spiegelt nur MEINE persönliche Meinung wieder... Glaubst du noch, oder denkst du schon? |
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#17 |
Mit Elan dabei
Registriert seit: 24.12.2010
Ort: Hirschau
Beiträge: 55
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@ Bigette
Ich habe das traben oben in Anführungszeichen gesetzt da ich das nicht als Gangart gemeint habe. Mir ist nur das andere Wort nicht eingefallen und fällt mir auch immer noch nicht ein. Sie gehen halt langsam im Festzug und das sind große "schwere" Eichenfässer... ich muss mal sehen ob ich davon dieses Jahr Bilder machen kann. Und wie gesagt ich will ja nur mal wieder das schöne Gefühl haben ein Pferd unter mir zu spüren, es muss absolut nicht laufen dabei... @cinnamon_lady Ich habe bei nur bei diesem einen angefragt, da die anderen hier "nur" Ponys, Tinker, Haflinger und Weiß nicht wie die großen schlanken heißen die auch für Springen und Rennen verwendet werden und die sind natürlich allesamt absolut Tabu! Gruß Chrissy |
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#18 |
Gast
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... die Frage ist halt - und das jetzt bitte nicht in den falschen Hals kriegen - muss ichs deswegen trotzdem machen, nur weil die auf der Kärwa die Pferde mit Fässern beladen?
Fakt ist nunmal - mit deinem Gewicht bist du zu schwer, warum muss ich also auf meinen eigenen Egoismus beharren und unbedingt auf ein Pferd drauf wollen? Beschmusen geht - wie vorher schon geschrieben - auch vom Boden aus und nach einem Blick auf dein Geburtsdatum muss ich sagen, von "Können" kann da auch vor 20 Jahren keine große Rede gewesen sein, mit 8 oder 9 KÖNNEN die allerwenigsten Kinder wirklich reiten, meistens war man da halt Ponyreiten. Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint aber manchmal versteh ich halt nicht, warum man um jeden Preis auf einen Pferderücken drauf muss, obwohl man weiss, dass man dem Tier nix Gutes damit tutl Im Übrigen, auch und gerade wenn man "nur" draufsitzt ist das für den Rücken des Pferdes sehr anstrengend, das Pferd hat nicht die Möglichkeit, den Rücken aufzuwölben oder unterzutreten und du sitzt ihm damit "voll im Kreuz" (Stichwort Hängebrücke) |
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#19 |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 25.02.2001
Ort: Bayreuth
Beiträge: 199
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Mh. Also ich habe in einem Stall geholfen/gearbeitet, der auch Schützenfeste und Co macht und die Fässer waren immer leer. Auch wenn sie "nur" auf der Kutsche waren.
Zumal: Über eine kurze Strecke, gut vergurtet und Gewicht verteilt etc. ist eben eine ganz andere Geschichte als schwabbeliger Mensch (und das schwabbelig bezieht sich nicht nur auf Übergewichtige). Wieso willst du unbedingt aufs Pferd? Ich halte 145 einfach zu viel, um es "nur so" zu machen. Also selbst nur mal draufsetzen (man muss ja auch hochkommen :P ) - von reiten ganz zu schweigen. Das muss einfach nicht sein. Man kann mit Pferden so viele tolle Dinge jenseits des Rückens machen. Ich würde es schon aus eigener Verantwortung dem Tier gegenüber nicht machen. Nicht mal auf die Idee kommen, ehrlich gesagt. (allerdings kann ich verstehen, dass Leute die sonst mit Pferden nichts am Hut haben auf so Gedanken kommen - das ist kein Vorwurf).
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"Wenn ich Pinguin bin und mich in der Wüste aufhalte, dann liegt es nicht an mir, wenns nicht flutscht. Ich muss nur kleine Schritte machen zu meinem Wasser, und dann muss ich springen: Und dann weiß ich wie es sich anfühlt, in meinem Element zu sein." |
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#20 |
Ein neues Gesicht
Registriert seit: 01.09.2011
Beiträge: 1
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Hallo zusammen,
bin neu hier und freue mich hier zu sein. Bin selbst auch keine Elfe (über 90kg bei etwas über 170cm) und kenne das "Getuschel" von manchen Reitern. Komme aus der Nähe von Bremen bzw. wohne genau zwischen Hamburg und Bremen. Falls jemand ein eigenes starkes Gewichtsträger-Pferdchen sucht, meldet euch bei mir. Habe öfters schicke Gewichtsträger zu verkaufen. Lasst euch nicht unter kriegen! LG Tasca Geändert von tasca (01.09.2011 um 17:07 Uhr) |
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#21 |
Ein neues Gesicht
Registriert seit: 05.06.2009
Beiträge: 3
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Hallo zusammen!
Ui ui, eine ganz schön unschöne Diskussion die hier im Juni gelaufen ist... Ich finde es absolut falsch zu sagen, dass Menschen mit 145 kg unter gar keinen Umständen aufs Pferd dürfen. Ich persönlich finde, dass es von vielen Faktoren abhängt ob ein Pferd für ein Gewicht geeignet ist oder nicht! Mir ist schon klar, dass ungeübte knappe 150 kg mit Sattel ein massiver Brocken sind. Das würde ich meinem Pferdis auch nicht zumuten, dass ich einen völligen Grünschnabel auf ihnen "rumhopsen" lasse, aber mal draufsetzen und ein bissl Schritt ist nicht zu krass... es kommt wie gesagt auf den Pferdetyp an! Ich zum Beispiel habe meine knappen 145 kg, reite allerdings seit mehreren Jahren und kann es. Und ich habe mit meiner Lebensgefährtin zusammen zwei Pferde. Mein "kleiner" Schatz ist ein Schwarzwälder Kaltblut und steht gut im Training. Ich vertrete einfach die Meinung, dass das Pferd mir zeigt, wenns zu schwer wird. Wenn man das Tier kennt fühlt man es auch, am Gang, der Atmung und der Spannung und Haltung. Und ich bin ganz ehrlich, wenn mein Juppi den anderen noch wegläuft und so ziemlich jedes Pferd am Stall konditionell in die Tasche steckt, dann kommt er schon klar! Nebenbei finde ich es einfach unangebracht, in welchem Ton in einem Forum für "Dicke" geschrieben wird...echt krass... vor allem wenn man anscheinend nicht mal ein eigenes Pferd hat und solche pauschalen Aussagen trifft... Man sehe sich zum Beispiel die Armee-Pferde aus Österreich an, die tragen Lasten von 150 kg über Gebirgspässe... Oder die großen Warmblüter beim Voltigieren, da hampeln 3-4 Mädels rum, auch erwachsene und da lass auch mal jede 40-50 kg wiegen...(oder mehr). Naja in dem Sinne gute Nacht ![]() |
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#22 |
Ein neues Gesicht
Registriert seit: 28.08.2011
Beiträge: 2
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@ Zaccea:
Natürlich stimmt es das man keine Verallgemeinerungen treffen kann, jedes Pferd ist anders vom Körperbau. Und trotzdem muss man doch irgendwo eine Grenze ziehen. Ich habe noch einen Bericht daheim, in dem sich alle Tierärtze einig sind, dass man mit über 120kg lieber nicht mehr reiten sollte, denn irgendwann ist es eben einfach zuviel fürs Pferd. Ich würde mit 145kg nicht mehr reiten, weil ich es einfach für unverantwortungsvoll und egoistisch gegenüber dem Pferd halte ihm ein so hohes Gewicht noch zuzumuten. Da kann man auch andere Sachen machen, z.B. ist meiner Meinung nach Kutsche fahren eine gute Alternative zum reiten, wenn man nicht aufhören oder nur Bodenarbeit machen möchte. Gegen 5 min. im Schritt über den Platz führen würde ich auch nichts sagen. Klar es ist zuviel Gewicht, aber es ist ja nur für eine kurze Zeit, deswegen halte ich Folgeschäden davon für eher unwahrscheinlich. Der Ton ist vielleicht nicht besonders freundlich, aber man muss immer bedenken das es um ein Lebewesen geht mit dem man ganz einfach verantwortungsvoll umgehen muss. Und wenn dann jemand wieder reiten möchte der mit seinem Gewicht dem Pferd schaden würde, wird das eben einfach gesagt, schließlich kann das Pferd hier nicht für sich selbst sprechen ![]() |
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#23 |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 24.09.2011
Beiträge: 118
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Ha, neu hier im Forum und schon hab ich "mein" Thema gefunden ;-)
Ich wiege bei einer Größe von 1,77 m knapp 150 kg und gehe nach wie vor noch Reiten. Meine Reiterei feiert kommendes Weihnachten 20.Jubiläum, also bin ich schon eine ganze Weile dabei und war natürlich in meinen Anfängen auch noch um vieles leichter fürs Hü zu ertragen - wegen der langen Zeit würde ich auch sagen, dass ich für ein Pferd leichter zu verkraften bin, als ein (relativer) Anfänger mit gleichem Gewicht, da mein Sitz bereits gefestigt ist, ich weiß, wann und wie ich ein Pferd beim Reiten entlasten kann/muss und ich auch fähig (und selbstkritisch genug) bin, zu erkennen, wann ein Pferd mich nicht mehr (er)trägt. Aufgestiegen wird auf dem Hof, auf dem ich reite ausnahmslos mit Aufsteighilfe (so hoch, dass die eigene Hüfte sich etwa auf Höhe des Vorderzwiesels befindet). Es ist ein Ferienhof, auf dem auch "unterm Jahr" unterrichtet wird und auf dem unter anderem auch Heilpädagogisches Reiten angeboten wird - vielleicht ist man dadurch dort sämtlichen menschlichen Handicaps gegenüber aufgeschlossener ... Generell setze ich mich nur auf Pferde oder "Ponys" (aktuell ein 1,46 m großer Fjordwallach und eine 1,45 m große Lewitzerstute) bei denen ich schon von unten den Eindruck habe, dass sie mich abdecken müssten - ändert sich dieser Eindruck beim Reiten, bin ich auch sofort wieder unten. Schade finde ich es nur, dass so oft eine bestimmte Gewichtsgrenze genannt wird, ohne vorher auch nur im geringsten abzuklären, wie a) Mensch - Können, Gewichtsverteilung, Beweglichkeit, Körpergefühl/-kontrolle, Größe (sowohl Körpergröße => evtl. "Hebelwirkung" des Körpers, als auch Konfektionsgröße => Sattelsitzgröße), etc. und b) Pferd - Ausbildungsstand, Größe, Gewicht, Bemuskelung, Trainingsstand, Gesundheitszustand, Knochendichte (!!!), etc. zusammenpassen ... |
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#24 |
Gehört zum Inventar
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Hamburger Deern im Schwarzwald
Beiträge: 601
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@Hummel
Ich kann Deinen letzten Absatz absolut unterstreichen, sehe ich in der Regel ganz genauso. ABER: Ganz ehrlich und ist echt nicht böse gemeint, aber halte 150 kg Reitergewicht auch für ein stablies Fjord- und Lewitzerpferd für regelmäßiges reiten deutlich zuviel! Da kommt ja auch noch die Ausrüstung dazu und Deine Reitklamotten, das sind also schon eher um die 160 kg, die da zu tragen sind. Selbst wenn Du sehr geübt bist und eine gute Aufsteighilfe benutzt, ist das ein Bereich, der nicht mehr angenehm für diese Pferde sein kann. Bei einem Shire mit kurzem Rücken oder einem Schwarzwälder-, Schleswiger Kaltblut (eben auch entsprechen vom Rücken gebaut) mag sich das schon wieder relativieren. Ich habe über 30 Jahre Pferdeerfahrung, selbst einige Pferde besessen und halte mich trotz viel Gewicht für eine gute Reiterin, aber sorry... ich denke, dass Du da ehrlich zu Dir selbst sein und nochmal überdenken solltest, ob Du den Pferden da tatsächlich etwas "gutes" tust. Ich für meinen Teil hätte mich mit über 120 kg niemals auf ein Fjord- oder Lewitzerpony gesetzt. Mein höchstes Reitergewicht lag bei knapp 130 kg und ich hatte seinerzeit ein austrainiertes schweres Mecklenburger Warmblut mit 1,70 Stockmaß. Ich habe zu der Zeit aus gutem Grund nicht täglich geritten, sondern viel Boden- und Longenarbeit gemacht, bis wieder 10 - 20 kg runter waren und ich einen deutlichen Unterschied merkte, was das Wohlbefinden vom Pferd unter dem Reiter angeht.
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Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
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#25 | |
Gast
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#26 |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 24.09.2011
Beiträge: 118
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Hm, ich kann eure Aussagen in soweit verstehen, dass ich früher tatsächlich auch immer dachte, das geht nicht.
Aber ob ihr es glaubt oder nicht, diese beiden stecken das einwandfrei weg, sagen mir u.a. auch Leute, die vorher abfällig über mich geredet haben ... Auch mit TA ist das besprochen worden, erst zu einer Zeit, in der ich noch etwas weniger auf die Waage brachte und auch jetzt regelmäßig - er hätte mich erstens niemals so schwer geschätzt und kannte/kennt ja auch den Zustand der Pferde und speziell ihrer Rücken. Die Tiere werden regelmäßig komplett durchgecheckt und natürlich ist auch die Besitzerin sehr dahinter, dass ihre Pferde fit sind. Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass durch die Ausrüstung noch sooo wahnsinnig viel dazukommt - zugegebenermaßen ist mein angegebenes Gewicht bereits MIT Klamotten, und zum Reiten kommt dann zusätzlich noch ein extrem leichter Distanzsattel (angepasst und mit guter Gewichtsverteilung), eine einfache Trense, eine Gerte, Turnschuhe und eine Reitkappe - für Turniere dann ein anderer Sattel, ein Reithalfter und Stiefelschäfte. Und noch eine kleine Anmerkung: Ich höre von so vielen übergewichtigen Reitern und Reiterinnen in Foren oder auf Lehrgängen, dass sie nicht mehr auf Turniere gehen, weil sie dort immer diskriminiert werden, also unbegründet schlechtere Noten bekommen würden oder u.a. auch abfällige Kommentare über Lautsprecher oder auch im Richterprotokoll zu finden seien. Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen, ich reite (falls man das auf diesem Level schon sagen darf) relativ erfolgreich A-Dressuren und habe bisher nur Gutes zu hören bekommen (NACH den Ritten wohlgemerkt, DAVOR kamen schon auch die einen oder anderen abfälligen Kommentar, von den Blicken ganz zu schweigen). Dennoch würde ich niemandem in meiner Gewichtsklasse raten, einfach so mal auf ein Pony zu steigen - wie gesagt, die beiden haben mich bei den letzten 40 bzw. 25 kg "begleitet", es wäre aufgefallen, wenn sich an ihrer Leistungsbereitschaft oder ihrer "Form" etwas geändert hätte - und das eben nicht nur mir (wobei ich wirklich darauf achte), sondern eben auch anderen, die mich dabei genauestens im Auge behalten. Übrigens finde ich (kein Anspruch auf allgemeine Gültigkeit, nur meine persönliche Meinugn) es auch grenzwertig, ohne die in meinem ersten Beitrag genannten Faktoren zu berücksichtigen einfach "die Kalten" für übergewichtige Reiter zu empfehlen, denn gerade die sind es, deren Rücken (und allgemein ihr Knochenbau!) oftmals eben NICHT für das Tragen von schweren Lasten gemacht sind, da sie meist eben seit langer Zeit für die Zugarbeit gezüchtet wurden ... Edit sagt: Ich reite auch bei Weitem nicht täglich und wenn es nicht gerade ein langer Ausritt oder ein gemütlicher Wanderritt (hauptsächlich Schritt, viel Wandern/wenig Reiten) ist, dann sitze ich seltenst mal länger als 1 h im Sattel. In den Vorbereitungsphasen für Turniere bin ich zwar täglich auf dem Hof, aber da wird dann etwa 3 mal pro Woche geritten, der Rest ist Bodenarbeit, Spazierengehen oder eben "nur Stallarbeit"- Bewegung an der frischen Luft hält auch ohne Reiten fit (Offenstall, 9 Pferde/Ponys). Geändert von Hummel85 (25.09.2011 um 16:52 Uhr) Grund: was vergessen |
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#27 |
Ein neues Gesicht
Registriert seit: 28.08.2011
Beiträge: 2
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Ich muss Mienchen da zustimmen was die Belastung angeht. Außerdem würde ich nicht unbedingt davon ausgehen dass das Pferd einem zeigt was nicht mehr geht, trotzdem glaube ich das auf lange Zeit dadurch Schäden entstehen. Einfach dadurch schon dass das Pferd von der Anatomie her nicht zum Tragen von Lasten geeignet ist, er ist ein Bewegungsmuskel.
Der Rückenmuskel ist kein Muskel der aufs Tragen ausgelegt ist und damit trägt uns das Pferd auch nicht, deshalb ist es auch extrem wichtig das er sich aufwölben kann. Ich stelle es mir einfach auch sehr schwer vor den Muskel aufzuwölben wenn er so sehr belastet ist. Wenn jemand das Thema Anatomie des Pferdes mehr interresiert da gibt es viele gute Bücher dazu, über die Zusammenhänge wie wir reiten sollen damit das Pferd einen gut tragen kann und gesund bleibt und was beim Reiten eben passiert, also welche Muskeln sich wie anspannen usw... Geändert von Mela (25.09.2011 um 20:47 Uhr) |
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#28 |
Gehört zum Inventar
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Hamburger Deern im Schwarzwald
Beiträge: 601
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@Hummel
Auch hier wieder kann ich so einiges durchaus nachvollziehen, was Du schreibst und es ist aus der "Ferne" eh schwierig da eine pauschale Einschätzung zu machen. Grundsätzlich machen Deine Beiträge auf mich schon den Eindruck, dass Du sorgfältig abwägst, aber es ist und bleibt einfach Physik, dass eine gewisse Masse von oben auf die "Hängebrücke" Pferderücken drückt und ein Muskel nunmal nur begrenzte Möglichkeiten hat... zumindest langfristig gesehen. Und ohne im sprichwörtlichen Sinne auf Details "rumreiten" zu wollen... Dir ist aber schon bewußt, dass gerade längere Aus- und Wanderritte mit überwiegend Schritt und einer hohen Last im Rücken alles andere als gut für einen Pferderücken ist? Der lange Rückenmuskel kann sich im Schritt am wenigsten aufwölben und somit am wenigsten Last aufnehmen. Weshalb gerade junge und/oder untrainierte Pferde vor dem Reiten auch Schritt geführt/longert und nicht geritten werden... aber das nur so am Rande erwähnt.
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Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
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#29 | |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 24.09.2011
Beiträge: 118
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Wann ist denn bei euch "auf lange Sicht", wenn sich auf eben diese Schäden ergeben? Den Norweger reite ich nun seit über 11 Jahren und ich denke schon, dass man erkennt, wenn ein Pferd Probleme mit dem Gewicht bekommt - u.a. eben daran, dass es den Rücken nicht aufwölben kann, dass es "klemmig" läuft, dass es sehr triebig ist oder eben "vor dem Gewicht wegläuft" oder daran, dass es vermehrt schwitzt, pumpt, allgemein unwillig ist, etc.. Natürlich KÖNNEN sich Schäden ergeben, aber diese kommen bei einem nicht ohnehin schon vorgeschädigten Pferd (sind sie nicht laut TA/Chiro/Ostheo) nicht von jetzt auf sofort - daher die fortwährenden Checks. "Unsere" Oma hat mich zum Beispiel in meinen Anfängen durch die Gegend getragen und uns auch gezeigt, wann es ihr zuviel wurde - ist lange her und sie trägt heute auch noch mit Begeisterung die Kleinen durchs Gelände und ist auf der Weide die schnellste - da sieht man dann zwar, dass sie mit Abstand die kürzesten Beinchen hat (1,20m), aber auf die Idee, dass sie mit riesigem Abstand die Älteste in der Herde ist mit ihren inzwischen 38 Jahren, auf die kommt kein Fremder! |
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#30 |
Gehört zum Inventar
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Hamburger Deern im Schwarzwald
Beiträge: 601
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@Hummel
Asche auf mein Haupt... ich hatte Deinen Zusatz überlesen, bzw. gedanklich mehr einen Wanderritt draus gemacht, anstatt "mehr wandern als reiten" zu lesen. Zu allem anderen ist es wohl so, dass wir uns jetzt im Kreise drehen würden. Es ist ja prima, dass es dem von Dir gerittenen Pferd gut geht und trotz des hohen Gewichts über so viele Jahre alles im grünen Bereich zu sein scheint. Ich möchte Dir da wirklich nichts "missgönnen" und wenn Du sagst, dass das Pferd keine Anzeichen von Überforderung zeigt, dann glaube ich es erstmal so... ich habe ja nichts Gegenteiliges gesehen ![]() Trotzdem bleibe ich generell gesehen bei meiner Aussage, dass ich ein Gewicht von gut 150 kg für zuviel halte. Und ich denke auch, dass es Dir schon bewusst ist, dass Dein Beispiel eher die Ausnahme und weniger die Regel ist. Wenn Du das Pferd schon seit 11 Jahren reitest, kann es zwar fit, aber auch kein Jungspund mehr sein und es wird für Dich in der Zukunft nicht Pferde wie Sand am Meer geben, die ohne Probleme ein solches Gewicht über lange Zeit tragen können, bzw. auch Besitzer, die bereit wären, Dir ein Pferd zur Verfügung zu stellen (zumindest ist das meine Erfahrung und ich bin ehrlich... ich würde auch keinen Reiter mit noch mehr als mein eigenes Gewicht auf mein Pferd lassen - sorry). Es wäre ein - in meinen Augen - gänzlich falscher Eindruck der vermittelt wird, wenn man behauptet, dass man mit 150 kg Gewicht problemlos reiten gehen könne.
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Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach) Geändert von Mienchen (28.09.2011 um 21:08 Uhr) |
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#31 | |
Viele Gedanken - viele Worte
Registriert seit: 24.09.2011
Beiträge: 118
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Ich habe auch nirgendwo etwas von "bedenkenlos" oder "kann/soll jeder" geschrieben, aber wie gesagt, es ist nicht völlig unmöglich. Mir ist klar, dass, sobald die beiden mich nicht mehr tragen, meine Reiterei wohl erstmal eine laaaaaaaaaange Pause macht oder sogar endet, aber dann gibt es immer noch die Möglichkeit auf ein Pflegi oder etwas in der Art. Und somit hat jeder seine Meinung und darf damit ganz unbedarft weiterleben ![]() |
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#32 | |
Gehört zum Inventar
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Hamburger Deern im Schwarzwald
Beiträge: 601
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Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Marie von Ebner-Eschenbach) |
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#33 |
Treue Seele
Registriert seit: 19.09.2004
Beiträge: 1.229
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War mir nicht sicher, ob ich ein neues Thema öffnen soll, aber es gibt ja schon so viele Themen zum Reiten.
Habe ja schon laaaange mit dem Gedanken gespielt mal reiten zu gehen. Es aber noch immer nicht gemacht. Vor ein paar Jahren wäre ich gerne bei einer Irlandreise bei daniela-anna hier aus dem Forum vorbei gekommen um es dort mal zu versuchen. Da hätte ich ein gutes Gefühl gehabt. Habe es zeitlich dann aber leider doch nicht geschafft. Zwischenzeitlich hatte ich dann auch wieder mehr Gewicht und daher war es dann auch nicht mehr so ein Thema. Im Moment habe ich 116kg und spiele daher wieder mit dem Gedanken. Ich traue mich aber irgendwie einfach nicht in einen normalen Reitstall. ![]() Bin generell eher schüchtern und nicht grade geschickt, wenn ich nervös bin. Hätte Angst schief angesehen zu werden. Eine Freundin von mir aus Deutschland hat ein Pferd und kann sehr gut reiten. Wenn ich sie besuche, könnte sie mir sicher auch was zeigen. Da hätte ich weniger Angst. Allerdings ist ihr Pferd nicht grade ein Gewichtsträger. ![]() Dazu kommt, dass ich nicht weiß ob es nicht richtige Reitlehrer doch besser erklären können. Natürlich kann ich bei ihr sowieso nicht richtig reiten lernen, da es einfach zu wenig weg ist. Aber bei einer Reitschule hätte ich weniger Angst, wenn ich es schon mal gemacht habe. Dann hatte ich noch eine andere Idee, die aber vielleicht abwegig klingt. Im Oktober bin ich 3 Wochen in den USA (Kalifornien, Nevada und Arizona) Dort gibt es ja auch Ranches, auf denen Gäste reiten können. Ich frage mich ob es in den USA irgendwie anders ist. Dort gibt es ja nunmal mehr dicke Menschen als bei uns. Das muss allerdings aber nicht automatisch heißen, dass dicke Reiter nicht auch doof angesehen werden. Wobei es vielleicht auch schwieriger ist, wenn der Unterricht auf Englisch ist. Ich kann zwar gut Englisch, aber da gibt es ja sicherlich viele Fachausdrücke.
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Well, if you want to sing out, sing out And if you want to be free, be free 'Cause there's a million things to be You know that there are |
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#34 |
Hier qualmt die Tastatur
Registriert seit: 23.07.2006
Beiträge: 328
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Da ich früher viel geritten bin, kann ich deinen Wunsch sehr gut verstehen. Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, gehe aber davon aus, dass das Thema "wie viel Gewicht kann ein Pferd tragen" zu Genüge diskutiert worden ist! Persönlich sehe ich es eher kritisch, sich mit höherem Gewicht aufs Pferd zu setzen ( bedenke, dass ja noch Sattel etc dazu kommt ). Gerade Anfänger "plumpsen" dem Pferd schon ziemlich in den Rücken. Hier hilft sicher ein Gespräch mit dem Pferdebesitzer, bzw dem Reitlehrer in einem Reitstall weiter.
Meiner Erfahrung nach laufen in Reitställen tatsächlich überwiegend schlanke bis sehr schlanke Menschen rum. Gerne auch Teenager. Ob man schief angesehen wird, hängt von den einzelnen Personen ab, die man dort trifft. Da hilft nur hingehen und sehen wie es läuft. Vielleicht kannst du bei einem Reitstall in deiner Nähe einen Beratungstermin vereinbaren zu einer Zeit wo nicht so viel los ist. Was die Geschicklichkeit angeht: Geh mal gepflegt davon aus, dass so ziemlich jeder, der das erste Mal auf einem Pferd sitzt ein erheiterndes Bild abgibt und die alten Hasen zum Schmunzeln bringt. Das allein sollte dich nicht abhalten. LG Merian |
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#35 | |
Gast
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Der Fitness-, Gesundheits- und Schlankheitswahn ist dort wesentlich ausgeprägter als bei uns, von daher würde ich mich nicht dafür verbürgen wollen, dass es in den Reitställen anders oder netter zugeht. Eines ist aber auf jeden Fall vergleichbar ![]() ![]() Die Sprachbarriere sehe ich als das geringste Problem. So irre viele Fachausdrücke gibt es am Anfang nicht ... und ich denke wenn Du vorher in ein Fachwörterbuch schaust kannst Du auch schon einiges an Grundbegriffen abklären. |
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#36 | |
Treue Seele
Registriert seit: 19.09.2004
Beiträge: 1.229
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daniela-anna aus dem Forum hier meinte ja vor einigen Jahren sie hätte Pferde für die das kein Problem wäre. Da hatte ich noch 125kg. bzw hatte ich damals auch mal bei einem Reitstall in meiner Nähe nachgefragt und da hieß es auch, dass sie Pferde hätten, wo das möglich wäre. Da ich selbst leider bei dem Thema nicht versiert bin, kann ich mich da nur auf die Meinungen der Pferdebesitzer verlassen. Hätte ich den Eindruck der Besitzer geht sorglos mit seinen Tieren um, würde ich es natürlich nicht machen.
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#37 |
Gast
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Ist nur meine persönliche Meinung
![]() Ich denke zu dem Thema kannst Du viele Leute befragen und wirst ebenso viele - sich widersprechende - Meinungen erhalten. ![]() Schau mal: hier gibt es einen amerikanischen Blog zum Thema, dem auch ein (kleines) Forum für Reiter mit Übergewicht angeschlossen ist. *A Fat Girl & a fat horse* Ich weiß nicht wie gut Dein Englisch ist, aber vielleicht kannst Du im Forum (oder bei der Bloggerin) mal anfragen ... eventuell kennen sie ja auch Reiterhöfe in der Nähe Deines Urlauborts die für dicke Reiter empfehlenswert sind. Zumindest können sie sicher ganz gut einschätzen was geht und was nicht geht. ![]() |
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#38 |
Gehört zum Inventar
Registriert seit: 17.06.2007
Ort: NRW
Beiträge: 582
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Manchmal sitzen doch auch 2 Erwachsene auf einem Pferd. Die wiegen doch zusammen bestimmt auch mehr als 120 kg.
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#39 | |
Gast
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Eine einmalige Belastung kann man nicht mit einem regelmässigen Vorhaben vergleichen. |
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#40 |
Hier qualmt die Tastatur
Registriert seit: 28.01.2012
Ort: Bayern
Beiträge: 543
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Mal so ne Frage.
So ein Kämpfer in Plattenrüstung und das dann zuzüglich noch gerüstete Pferd, war damals auch sicher nicht sehr leicht... Aber gut, damals hielt man sicher auch wenig von Tierschutz ![]() |
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