Wäre der Alltag leichter, wenn ich dünner wäre?

  • Hallo zusammen,


    mich nervt grade, dass ich so faul bin und alles mir so schwer fällt.


    Jetzt frage ich mich: Liegt's am Gewicht oder am Alter (50)?


    Wenn ich abends von der Arbeit komme, bin ich schlagskaputt, vor allem, da ich ja noch in den 2. Stock muss, wo ich wohne, oft noch mit Einkaufstüten.


    Wenn ich dann erst mal auf der Couch liege, dann stehe ich so schnell nicht mehr auf.


    Auf dem Bett aufzustehen oder von der Couch aufzustehen ist jedes Mal ein Kraftakt.


    Ich wiege z. Zt. 138 kg. Ich erinnere mich an Zeiten, da hatte ich 124 kg und war einige Jahre jünger, da war das ganz anders.


    Ich fühle mich wie ein Nilpferd, wenn Ihr das nachvollziehen könnt.


    Liegt das jetzt am Gewicht oder am Alter frag' ich mich.


    LG


    Linda

  • Hallo Linda,


    das Leben wäre einfacher, wenn du eine positivere Einstellung hättest.


    Auch schlanke Menschen in deinem Alter spüren das Alter, Rücken und Gelenkschmerzen, Erschöpfung und Schwierigkeiten sich aufzuraffen sind keine Frage des Gewichts.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)

  • Kann natürlich keiner wissen.


    Mir ist aber aufgefallen, dass sich mein Wohlbefinden durch mehr Bewegung, aber ganz ohne eine Gewichtsabnahme deutlich steigern kann.


    Es gab zB Zeiten wo es mir sehr schwer gefallen ist, den Hügel bei uns hinauf zu gehen. Die Beine taten wir weh, ich war sehr außer Atem.
    Dann gab es auch Zeiten wo ich mehr Sport gemacht habe und mir der Hügel dann viel weniger ausgemacht hat. Mit ca. dem selben Gewicht.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass es für mich auch irgendwo eine Grenze des Gewichts gab.
    Aber das ist sicherlich bei jedem anders.
    Als ich 145kg hatte, habe ich gemerkt, dass ich mich nicht mehr wirklich wohl fühle.
    Das war so meine persönliche Grenze.


    Wenn du dich oft müde fühlst, würde ich aber auch mal die Blutwerte checken lassen!
    (Eisenmangel? Vitamin D?)

    Well, if you want to sing out, sing out
    And if you want to be free, be free
    'Cause there's a million things to be
    You know that there are

  • Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es müßig ist, sich immer Gedanken zu machen, was anders wäre wenn.... dann... weil...


    Entweder lebt man und macht aus den Umständen was, oder man lässt es und lamentiert, was alles besser, schöner, anders wäre.


    Ich hätte es vielleicht als Blondine bei manchem Flachflöterich einfacher gehabt, als so Mittelbraune. Oder wenn ich Geld hätte und und und. Ich lebe jetzt und hier und wenn ich jetzt Schmerzen habe, dann muss ich jetzt damit umgehn und nicht erst mit 120 oder XXX Kilos.


    So besser?

  • Ganz kurze Antwort: JA


    Habe vor Weihnachten im November ca.15 Kilo
    weniger gewogen :) aber dann kam der JOJO Effekt halt,
    aber was erzähle ich euch davon :D.
    Ich war agiler, sportlicher und auch fitter.


    Was ich Dir empfehlen kann, anstatt auf der Couch zu hocken
    mal in ein "gutes" Fitnessstudio zu gehen, dich beraten zu lassen
    und mal rein zu schnuppern, keine reinen Frauendinger, einfach ein schönes gutes Studio, du merkst ja ob es passt oder nicht.
    Viele Dicke denken auch, dort wird man ausgelacht wegen des Gewichts von den Muskelprotzen :D dem ist nicht so, die ziehen ihr Ding durch und Du deins.
    Am besten mit der Freundin hin, dann macht es auch gleich mehr Spass.


    Was noch Spass macht, öfters mal spazieren gehen, einfach mal in die Natur raus und genießen.
    Besonders im Frühling/Sommer um die 20-25 Grad machts besonders spass.


    Schwimmen wäre auch noch eine Option, meine Meinung der beste Einstieg in die Sportwelt :)


    Grüße und ich hoffe ein wenig weitergeholfen zu haben ;)

  • Zitat

    Am besten mit der Freundin hin, dann macht es auch gleich mehr Spass.


    Mehr Spaß macht es sicher.


    Nach meiner Erfahrung ist es aber schwieriger das dann regelmäßig durchzuhalten. Ich wollte zB mal mit einer Freundin jede Woche zum Aqua Gym. Mal konnte sie nicht, mal war es bei mir blöd... wir gingen dann nur alle paar Monate statt jede Woche. :D
    Natürlich hätte jede auch alleine gehen können, aber man nimmt das dann zu gerne für sich selbst als Ausrede.
    Besser ist es schon, wenn man von Anfang an gewöhnt ist alleine hin zu gehen. Wenn dann noch jemand mit kommt: super! Aber wenn nicht, sollte es auch gehen.


    Oder man braucht eben eine wirklich sehr verlässliche Person!

    Well, if you want to sing out, sing out
    And if you want to be free, be free
    'Cause there's a million things to be
    You know that there are

  • Erstmal ist es immer ein Punkt, wie beweglich und fit man im Allgemeinzustand ist.


    Ich war damals mit einem durchaus höherem Gewicht als meine Freunde ungefährt genauso fit wie sie - was auch durch viel Sport und die allgemein gesunde Ernährung kam.


    Jedoch denke ich - bzw erfahre ich es auch selber, dass es ab einem bestimmten Zeitpunkt für jeden Menschen schwerer wird, den Alltag zu meistern.


    Sonnenkuss hat schon recht damit, dass man mit der Situation umgehen muss und das Leben so genießen sollte, wie es halt momentan ist.


    Es fällt mir nur ungemein schwer nicht immer darüber nachzudenken. Denn wenn morgens das Duschen und Anziehen schon ein Kraftakt ist, man sich nicht mehr gut hinhocken kann, um etwas aufzuheben, die Füße nach kurzer Zeit schmerzen, kaum Gurte passen, jede Stufe sehr anstrengend ist, Rückenschmerzen, die Arbeit die ganze Kraft raubt, dann ist der Alltag schon sehr anstrengend und ich denke an alte Zeiten zurück.


  • das Leben wäre einfacher, wenn du eine positivere Einstellung hättest.



    Was nutzt mir eine positive Einstellung, wenn ich für viele alltäglichen Dinge nicht mehr die nötige Kraft oder Einschränkungen habe.

    Das ich nicht mehr in die Badewanne komme, daß ich nicht mehr lange laufen kann, ich nicht mehr mit meinen Enkelkindern toben kann, ich, wenn ich einmal hingefallen bin, nicht mehr von alleine aufstehen kann - einfach so weglächeln.

    Es gibt so viele Einschränkungen, die nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu haben, sondern mit dem Gewicht.

    Die einen stellen sich halt vor dem Spiegel und finden sich schön und finden sich mit den Einschränkungen ab und andere haben damit zu kämpfen. Auch um ein besseres Lebensgefühl.

  • Die einen stellen sich halt vor dem Spiegel und finden sich schön und finden sich mit den Einschränkungen ab und andere haben damit zu kämpfen. Auch um ein besseres Lebensgefühl.


    Du stellst dir das ja ziemlich einfach vor - einfach vor den Spiegel stellen und gut fühlen... In der Regel ist das ein längerer Prozess. Dabei hilft es ungemein, wenn man an diesen Prozess von vornherein positiv herangeht bzw. das versucht. Nicht mehr und nicht weniger ist damit gemeint.
    Und: Sich selbst schön/gut finden schließt nicht aus, dass man Dinge ändern oder verbessern will. Wenn man sich selbst schön findet, findet man sich nicht einfach mit diversen Dingen ab. Wenn man eine positive Grundeinstellung sein eigen nennt, trifft man vielmehr bewusste Entscheidungen: Was man jetzt gerne ändern möchte und wie (weil es einem gut tut), was man jetzt nicht ändern möchte (weil einen das derzeit zum Beispiel überfordert oder weil man es nicht ändern kann), was man gerne beibehalten möchte (weil es einem gut tut).
    Und nach dieser bewußten Entscheidung akzeptiert man die Konsequenzen, die sich daraus ergeben bzw. akzeptiert die eigene Lebensgestaltung, so wie sie ist. Optimalweise.
    Da es ein Prozess ist, klappt das vielleicht zu Anfang nicht so gut oder nicht alles so, wie man sich das vorsteltl. Da lamentiert man vielleicht auch mal oder so. Auf Dauer wäre das Ziel aber, wegzukommen vom Lamentieren und Verharren, und hinzukommen zu Selbstakzeptanz und Entscheidungsfähigkeit.


    Grüße
    Dani

    Dress for the body you have RIGHT now. There is nothing wrong with you right now, and there is sure as heck no reason to wait to look good. Get up, get dressed and face the world and then do it again tomorrow. (Malia Anderson)

  • ... In der Regel ist das ein längerer Prozess. .



    Ein Pozess der bei mir schon 5 Jahre dauert. Zweimal bis Dreimal in der Woche Psychotherapie. Ich kann mich nicht so annehmen wie ich bin und ich kann auch die täglichen Einschränkungen nicht so einfach akzeptieren.

    Ich habe meinen Job wegen meinen Kilos verloren und auch keinen neuen gefunden. Im Laufe der Zeit habe ich verschiedene Phopien entwickelt und ich bin meiner Psychotherapeutin dankbar, daß sie mich von Woche zu Woche begleitet.

    Nach einem Ärztemarathon wurde nichts gefunden, was auf meine Gewichtszunahme hinweist. Sport bringt nur wenig, Eßstörung habe und hatte ich nicht. Endokrinologe - die ganze Palette.

    Beim letzten Termin wurde ein Tumor im Kopf festgestellt. Meine Hoffnung - daß er dafür verantwortlich ist.

  • Was nutzt mir eine positive Einstellung, wenn ich für viele alltäglichen Dinge nicht mehr die nötige Kraft oder Einschränkungen habe.


    Die positive Einstellung hilft einem, diese Einschränkungen anzugehen und versuchen Einschränkungen zu überwinden. Was hilft einem eine negative Einstellung? Aufgeben und Sterben?

  • So wie ihr euch "einschränken" lasst, das wäre mir zu beschränkt.
    Gegen euch sind Menschen wie Stephen Hawkins wahre Stepptänzer und das meine ich nicht nur geistig, sondern tatsächlich auch körperlich. Zwar nicht im Sinne von tanzen, aber im Sinne von "leben - am Leben teilnehmen".


    Ist vielleicht wirklich eine geistige, mentale Haltung die ein bißchen angeboren und mitgegeben wird, dann bin ich gsd auf der positiven Seite dieser Verteilung.
    Ich denke, wir können uns das gegenseitig nicht aufreden, da muss jeder mit dem klar kommen, was er mitgekriegt und erlernt hat.


    Deshalb wundere ich immer über Leute, die ihr Leben auf morgen und bessere Zeiten verschieben und ihr euch über mich. Wo mir der Arsch auf Grundeis geht und ich trotzalledem einfach teilhabe und lebe auch wenn es mir lauftechnisch im Moment absolut beschissen geht.
    Das ist wie die Sache ob das Glas für jemanden halbleer oder halbvoll ist.


    Ich glaube aber, dass sich bei euch nichts ändert, auch wenn ihr schlank-jung-gesund-wasweißich seid. Da könnt ihr zu Therapeuten laufen was ihr wollt.
    Ich bin froh, ein etwas unbesorgteres Wesen mitbekommen zu haben und versuche zu verstehn, wie man zu sich so negativ sein kann, wie ihr mit euch umgeht.


    Allein glaube ich aber auch, dass wir uns gegenseitig nicht so leicht verstehen werden. Ihr werdet so Leuten wie mir, immer wieder vorwerfen, dass wir uns in die eigene Tasche lügen und ich werde euch immer sagen: "Warum seid ihr zu euch selbst so unfair und seid auf euch und euere Unzulänglichkeiten so verbittert und lebt nicht einfach und macht was möglich ist?"

  • Zitat von Sonnenkuss

    Ich glaube aber, dass sich bei euch nichts ändert, auch wenn ihr schlank-jung-gesund-wasweißich seid. Da könnt ihr zu Therapeuten laufen was ihr wollt.
    Ich bin froh, ein etwas unbesorgteres Wesen mitbekommen zu haben und versuche zu verstehn, wie man zu sich so negativ sein kann, wie ihr mit euch umgeht.



    Vielleicht muss man sich nicht gegenseitig bis ins letzte Detail verstehen, weil man es eben aus dem persönlichen Blickwinkel nicht nachfühlen kann.
    Das geht dann nur über den Intellekt.
    Ich würde es aber schön finden, wenn man es zumindest akzeptieren könnte, dass es anderen halt sehr viel schwerer fällt, das Leben so anzunehmen, wie es sich gerade darstellt und es darum auch anpacken zu können.


    Du hast da Recht, da hat nicht jeder die gleichen Vorraussetzungen dazu. Und wo der eine federleicht einen 10km-Lauf hinlegt und sich prima dabei fühlt brauche ich Jahre um mir das zu erarbeiten und gehe dabei durch ein Tal von Ängsten und Missempfindungen dabei.


    Und ich kenne beide Seiten, die Verzagte, Passive, Orientierungslose, Bittere und die Hoffnungsvolle, Tatkräftige, Zielgerichtete...aber letztere erst seit einer vergleichsweise kurzen Zeit in meinem Leben.


    Und manchmal wird man auch von sehr ungünstigen Umständen ängstlich, pessimistisch und sogar seelisch krank gemacht.


    Ich finde diese gegenseitigen Anwürfe von beiden Seiten, ehrlich gesagt, recht dämlich, irgendwann könnte man es doch auch mal besser wissen, dass man nunmal nicht in des anderen Haut steckt.

  • Ist vielleicht wirklich eine geistige, mentale Haltung die ein bißchen angeboren und mitgegeben wird, dann bin ich gsd auf der positiven Seite dieser Verteilung.
    Ich denke, wir können uns das gegenseitig nicht aufreden, da muss jeder mit dem klar kommen, was er mitgekriegt und erlernt hat.


    Hallo Soku,


    doch man kann es lernen, man muss sich nur dazu entscheiden.


    Natürlich kann man die Einschränkungen nicht "weglächeln" - aber man kann trotz den Einschränkungen das Beste aus seinem Leben machen. Jetzt und nicht "später, wenn ich mal schlank, reich, schön,verheiratet, beliebt.. bin"


    Wenn ich mit den Kindern nicht toben kann, kann ich vielleicht mit ihnen basteln oder sonstwie spielen.


    Wenn ich aus der Wanne nicht rauskomme, gehe ich vielleicht lieber duschen und gönne mir ab und zu ein Wellnessbad in einer Therme.

    Liebe Grüße Mendi


    "Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von morgen, der tut mir leid. Mein Name ist Hase, ich weiß Bescheid." (Bugs Bunny)


  • Ich glaube aber, dass sich bei euch nichts ändert, auch wenn ihr schlank-jung-gesund-wasweißich seid. Da könnt ihr zu Therapeuten laufen was ihr wollt.
    .......
    Allein glaube ich aber auch, dass wir uns gegenseitig nicht so leicht verstehen werden. Ihr werdet so Leuten wie mir, immer wieder vorwerfen, dass wir uns in die eigene Tasche lügen und ich werde euch immer sagen: "Warum seid ihr zu euch selbst so unfair und seid auf euch und euere Unzulänglichkeiten so verbittert und lebt nicht einfach und macht was möglich ist?"


    Meine Erfahrung: Menschen sind lernfähig. Wo soll einem denn die Angst vor Dingen genommen werden, die man nie erfahren hat, wenn nicht in einer Therapie ? Genau dafür ist so etwas da, um gute Erfahrungen zu machen, bis der Mut, etwas im wirklichen Leben auszuprobieren, groß genug ist.


    Und auch Toleranz gegenüber anderen Menschen kann man erlernen. Ich denke, diese Vorwürfe mit dem "in-die-Tasche-lügen" kommen am ehsten, wenn jemand neidisch ist, in dem Fall auf deine positive Lebenseinstellung. Wenn man den anderen dann aber so sein lässt, wie er ist, und dann guckt: Was kann ich von demjenigen lernen ? dann verschwindet der Neid oft und man kann schauen, wie man selbst dieser Lebenseinstellung näher kommt.
    Zumindest habe ich es so erlebt.


    Und ich habe auch ne Menge gelernt. Vor 10 Jahren wäre es für mich ein riesiges Problem gewesen, ein Solo vor Publikum zu singen. Heute zeige ich, was ich kann, auch wenn es mich Überwindung kostet, und freue mich dann hinterher an meinem Erfolg !

  • Um zum Ausgangsbeitrag zurück zu kommen:


    ja, natürlich spürt man mit steigendem Alter die Kräfte schwinden (ob dick oder dünn). Das geht mir als fast 10 Jahre jüngere auch schon so. Und ich denke dass die ersten Zipperlein einen eventuell auch mehr belasten können (nicht müssen) als einen schlanken Menschen, weil der Körper eben wirklich mehr zu tragen hat.


    Ich denke es ist aber wichtig sich nicht in die "das Gewicht hat Schuld" Falle locken zu lassen. Das Gewicht hat vermutlich einen Anteil daran ist aber denke ich nicht alleinige Ursache.


    Ist dieses Gefühl der Erschöpfung schleichend gekommen oder relativ plötzlich?


    Hast Du Deine Gewohnheiten oder Deine Umgebung in letzter Zeit verändert? (Also z.B. weniger Bewegung, andere Lebensmittel, neue Wohnung ... ).


    Mir ging es früher zum Beispiel auch so, dass ich wenn es bei der Arbeit nicht so gut lief am Abend fix und fertig war und keinen Schritt mehr tun wollte. Sowas muss nicht immer nur körperliche Gründe haben.


    Neue Wohnung frage ich u.a. deshalb, weil ich vor zwei Jahren im Frühjahr umzog und direkt höllische Knieschmerzen bekam ... dann waren sie weg und im Frühjahr darauf wieder da ... das war / ist die Birke die unmittelbar neben meiner Terrasse blüht.



    Statt Dich direkt im Fitnessstudio anzumelden würde ich es erstmal mit einem längeren, täglichen Spaziergang probieren. (Vielleicht morgens wenn Du noch nicht so müde bist)
    Das macht (bei mir) super viel aus - momentan zum Beispiel bin ich unfit wie ein ausgelatschter Schlappen, weil ich keine täglichen Spaziergänge mache.


    Was bei mir zusätzlich auch viel aussmacht ist die Ernährung.
    Da muss aber jeder selbst herausfinden was ihn fit und wach macht und was müde und schlapp.

  • Ich habe mich ähnlich gefühlt wie Du. Bei mi hat der Arzt dann Hashimoto (autoimmune Schilddrüsenerkrankung) festgestellt. Und seit ich Thyroxin nehme ist alles viel leichter. Ich hab wieder mehr Kraft für den Alltag und habe viel mehr Lust unter Menschen zu gehen.
    Ich dachte auch erst es wären die Wechseljahre (bin50zig) die mit 40 begonnen haben, jetzt weiß ich dass es die Schilddrüse war, die übe die Jahre immer weniger wurde. Vielleicht solltest Du mal mit Deinem Arzt reden. Ich drück Dir die Daumen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!