Diabetes und nur noch genervt!!



  • Unterm Strich fühlt er sich viel besser. Dabei hat er sogar 12kg verloren. Essenstechnisch vermisst er nichts, er greift nach wie vor gerne in die Gummibärentüte. Vielleicht jetzt nicht mehr bis sie leer ist.

    Man kann also etwas dagegen tun, ohne auf alles verzichten zu müssen.


    ist schon klar, dass die Werte Deines Mannes besser sind, dafür nahm er ja auch die Medikamente.
    Mich würde schon interessieren, ob er auf Dauer nur mit dem "weniger essen" klar kommt oder ob nicht doch eine angepasste diabetesgerechte Ernährung hilfreich ist.


  • ich kann hier nur über Diabetes Typ 2 schreiben.
    Im Grunde wird heute eine gesunde Mischkost empfohlen bei der Kohlenhydrate und Fett nicht ganz vermieden werden sollen aber reduziert.
    Schokolade, Kuchen - wenn es geht ganz vermeiden. Freier Zucker nicht mehr als 50 gr pro Tag.
    Mit Broteinheiten wird bei Diabetes Typ-2 auch nicht mehr gerechnet.
    Mir hat eine Ernährungsberatung für Diabetiker sehr geholfen. Zu einem habe ich meine Krankheit dabei erst richtig verstanden und dann hat es mir geholfen aus meinem Alltagstrott, der nach 35 Jahren jeden Tag einkaufen und kochen einfach festgefahren war, auszubrechen und einen Neuanfang mit einem geänderten Wahrnehmen von Lebensmitteln zu beginnen.
    Geholfen haben mir dabei Rezeptbücher, natürlich das Internet um damit klarzukommen.
    Inzwischen ist alles Routine - was es Anfangs aber keinesfalls war.

  • ist schon klar, dass die Werte Deines Mannes besser sind, dafür nahm er ja auch die Medikamente.
    Mich würde schon interessieren, ob er auf Dauer nur mit dem "weniger essen" klar kommt oder ob nicht doch eine angepasste diabetesgerechte Ernährung hilfreich ist.



    Er soll die Medikamente ein Quartal lang weglassen. Darüber ist er aber noch nicht glücklich weil ihm keine Teststreifen verschrieben werden mit denen er dann die Werte mal checken kann.

    Mein Mann verzichtet auf nichts. Er hört nur auf zu essen, ehe er "Oberkante Unterkiefer" voll gefressen ist. Dadurch isst er zwar weniger, fühlt sich aber auch besser, weil er dieses Völlegefühl nicht mehr hat. Früher hat er oft solange gegessen bis man ihn "wegrollen" hätte können. Das tut er seit einem Jahr und es geht im prima. Also wird er das auf Dauer tun.

  • Er soll die Medikamente ein Quartal lang weglassen. Darüber ist er aber noch nicht glücklich weil ihm keine Teststreifen verschrieben werden mit denen er dann die Werte mal checken kann.

    Mein Mann verzichtet auf nichts. Er hört nur auf zu essen, ehe er "Oberkante Unterkiefer" voll gefressen ist. Dadurch isst er zwar weniger, fühlt sich aber auch besser, weil er dieses Völlegefühl nicht mehr hat. Früher hat er oft solange gegessen bis man ihn "wegrollen" hätte können. Das tut er seit einem Jahr und es geht im prima. Also wird er das auf Dauer tun.


    ich musste von Anfang an meine Teststreifen selbst bezahlen und ich war keine Großverdienerin.
    Klar ist das ärgerlich, aber meine Krankheit war mir das dann doch wert.
    Dann noch die Frage: war Dein Mann bei einem Diabetologen in Behandlung oder bei einem Waldwiesen und vom Acker Mediziner?
    Nimmt er an den quartalsmäßigen kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen für Diabetiker teil?
    Wenn er auf die Medikamente verzichten kann, dann wär das ja super für ihn und er wäre gut eingestellt.

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